grne grundelDie hier vorgestellte, hübsche Grundelart wartet gleich mit mehreren Eigenschaften auf, die sie für die Pflege in einem tropischen Riffaquarium empfiehlt: Sie bleibt verhältnismäßig klein, ist friedlich und lässt sich sehr gut paarweise halten. | Von Horst Moosleitner

Die Grundelgattung Amblygobius enthält einige schön gezeichnete, kleine Arten, die auch bei Aquarianern beliebt sind, zum Beispiel A. rainfordi und A. hectori. Die größeren, ziemlich bulligen und eher unscheinbar gefärbten Spezies dieser Gattung findet man dagegen nur selten im Handel. Eine von ihnen ist A. albimaculatus, die Grüne Grundel. Sie wurde von dem deutschen Forscher Eduard Rüppell 1830 aus dem Roten Meer beschrieben, und sie kommt, wie viele Rotmeer-Arten, wahrscheinlich nicht nur dort vor, sondern auch an der afrikanischen Küste des Indischen Ozeans und rund um die Arabische Halbinsel. Sie dringt jedoch nicht bis in den West-Pazifik vor, wie in Bestimmungsbüchern und auch im Internet (etwa bei fishBase) fälschlich angegeben.

den vollständigen Artikel finden Sie in Ausgabe 10/2012