nach papenburgEigentlich beginnt diese Geschichte bereits im Januar 2011. Martin Placke, Diplom-Biologe und Aquarianer, hatte mich zu seinem Seminar „Ökologie tropischer Lebensräume“ in die Historisch-Ökologische Bildungsstätte (HÖB) in Papenburg eingeladen (siehe DATZ 5/2011). In meinem Buntbarsch-Vortrag stellte ich auch die Gattung Mesonauta vor, und Martin fragte mich anschließend, ob ich vielleicht eine Bezugsquelle für die besonders farbenfrohe Typusart (M. insignis) kenne. Das war leider nicht der Fall, aber ich pflegte damals eine Gruppe der fast ebenso hübschen peruanischen Art M. mirificus, von der ich mich jedoch in absehbarer Zeit trennen wollte. Von Rainer Stawikowski

Martin hatte Interesse an den Fischen, und so sahen wir uns an einem Sommertag des vergangenen Jahres zu einer kleinen Libellen-Exkursion in Groß-Hesepe wieder. Bei dieser Gelegenheit wechselten die Flaggenbuntbarsche ihren Besitzer, und ich bat Martin – sollte er seinerseits eines Tages Tiere abgeben wollen –, mich kurz zu benachrichtigen, für den Fall, dass ich die Art noch einmal pflegen wollte.

den vollständigen Artikel finden Sie in Ausgabe 11/12