Relativ einfach zu halten
In diese Kategorie fallen alle Seesterne, die sich (mehr oder weniger ausgeprägt) räuberisch ernähren. „Räuberisch“ bedeutet, dass solche Arten die verschiedensten festsitzenden Wirbellosen, einschließlich der für Riffaquarien so wichtigen Gruppe der Blumentiere, nicht verschonen. Praktisch alle Kissensterne (Familie Oreasteridae, etwa 20 Gattungen) gehören hierher.
So auch die schönen, immer wieder einmal importierten, jedoch sehr gefräßigen Kissenseesterne der Gattung Culcita (C. schmideliana, C. novaeguineae) oder auch der Walzenstern (Choriaster granulatus). Sie sind oft recht variabel gefärbt und im Meer stellenweise ziemlich häufig anzutreffen. Alle drei erreichen einen maximalen Körperdurchmesser von rund 30 bis 40 Zentimetern.

den vollständigen Artikel finden Sie in Ausgabe 9/2019