Komplett mit Glas oder Lampenkästen verschlossene Aquarien haben gerade im Zeitalter der LED-Leuchten gravierende Nachteile. Darunter wird es warm und feucht. Da die meisten dieser Leuchten nicht wasserdicht sind, kommt es bei eindringendem Salz- oder Kondenswasser zur Korrosion der empfindlichen Bauteile. In solchen Fällen helfen nur Tag und Nacht laufende Lüfter. Auch nachts, denn gerade dann, wenn die Raumheizung abgedreht wird und sich die Luft abkühlt, bildet sich Kondenswasser.
Bei Aquarienunterschränken achte man darauf, dass sie große Öffnungen haben und nicht stramm an einer Wand stehen. Notfalls installiert man einen Lüfter. Ein im Schrank aufgehängtes Hygrometer zeigt die Luftfeuchtigkeit an. Sie sollte immer unter 80 Prozent liegen, zumindest wenn man dort nicht wasserdichte elektronische Geräte unterbringen will.

den vollständigen Artikel finden Sie in Ausgabe 12/2019