Als Ergänzung zu dem Beitrag von Jürgen Koppa über die generative Vermehrung von Nymphaea glandulifera (Seite 68) möchte dieser Artikel zur besseren Bekanntheit der ungewöhnlichen Seerose beitragen. | Von Christel Kasselmann
Obwohl in der Vergangenheit immer wieder Seerosen aus der gut 40 Arten umfassenden Familie Nymphaeaceae im Aquarium ausprobiert wurden, erwiesen sich tatsächlich nur diese fünf als geeignet: Nymphaea lotus, N. minuta, N. micrantha, N. x daubenyana und N. glandulifera. Alle anderen Spezies, natürlich auch ihre Vielzahl an Hybriden und Sorten, sind kaum verwendbar, denn sie bilden in der Regel nach wenigen Jugendblättern Schwimmblätter aus, die ziemlich schnell die ganze Wasseroberfläche eines Aquariums bedecken können.