Auf zur Margareten-Insel!
Gleich am Tag meiner Ankunft steuerte ich zuerst die Margareten-Insel mit dem Japanischen Garten an. Früh am Morgen begab ich mich zu Fuß auf den vier Kilometer langen Weg von meinem Hotel zu der berühmten Insel. Meine Literaturrecherche hatte eigentlich nur Gutes erahnen lassen, auch wenn die aussagekräftigste Quelle sich auf einen Besuch des Gewässers bezieht, der bereits über 30 Jahre zurückliegt.
Bork (1991) beobachtete im Juni 1987 im Quellteich des Japanischen Gartens, dem Verbindungsgraben und dem zweiten Teich folgende Fische: Kois (Cyprinus carpio), Goldfische (Carassius gibelio), Grünflossenbuntbarsche (Amatitlania nigrofasciata), Rote und Grüne Schwertträger (Xiphophorus hellerii), Papageienplatys (X. va­riatus), Guppys (Poecilia reticulata, Männchen mit Triangelschwanz), Koboldkärpflinge (Gambusia affinis; Anmerkung: mit großer Wahrscheinlichkeit tatsächlich G. holbrooki, da nach heutiger Kenntnis nur diese Art in ­Europa ausgesetzt wurde; Bork weist selbst auf ein schwarz geschecktes ­Exemplar hin, was meine Vermutung ...

den vollständigen Artikel finden Sie in Ausgabe 8/2018