Von Beginn an – so erfahren wir – war geplant, nicht nur ein Aquarium mit dem Schwerpunkt „Süßwasser“ zu schaffen, sondern auch eine Forschungsstätte und einen Lernort. Die Vorarbeiten reichen bis in das Jahr 2000 zurück. Die Gründung der Aquatis-Stiftung, die das Projekt auf wissenschaftlicher Ebene unterstützt, erfolgte 2007. Unter anderem arbeitet Aquatis mit der IUCN und den Universitäten in Genf und Lausanne zusammen. Zum Aquatis gehören außerdem ein direkt an das Aquarium angrenzendes Hotel mit 143 Zimmern und Konferenzzentrum, das seit 2015 in ­Betrieb ist.
Die Tiere werden auf zwei Ebenen mit über 3.500 Quadratmetern Fläche präsentiert. Der Rundgang ist mit ausführlichen und interaktiven Informa­tionstafeln mit zahlreichen Lehr-Videos ausgestattet. Er führt in der ersten Etage durch europäische Lebensräume; der zweite Stock geleitet den Besucher durch vier weitere Konti­nente und die Süßwasserlebensräume nahezu der ganzen Welt.

den vollständigen Artikel finden Sie in Ausgabe 10/2019