Aber Aquarianern? Grundsätzlich werden alle Welse, egal welcher Familie, in englischsprachigen Ländern „Catfish“ genannt, von den winzigen südamerikanischen Corydoras- bis zu den riesigen nordamerikanischen Ictalurus- oder den ebenfalls stattlichen asiatischen Pangasius- Arten. Catfish – „Katzenfisch“ – bedeutet also nichts anderes als „Wels“. Bei uns, im deutschsprachigen Raum, wird der einheimische Waller oder Donauwels (Silurus glanis) oft auch als „der Wels“ bezeichnet. Er gehört zur Familie der Echten Welse (Siluridae) und ist der einzige natürlicherweise in unseren Gewässern vorkommende Wels. Viele ältere Aquarienfreunde hielten in ihrer Jugend amerikanische Katzenwelse (Ameiurus nebulosus). Heute sind die auch als „Zwergwelse“ bezeichneten Fische in etlichen Gewässern in Deutschland zu finden und natürlich in Ländern, die ein ähnliches Klima aufweisen.

den vollständigen Artikel finden Sie in Ausgabe 2/2016