In einem geschickt gestalteten Biotopaquarium kann sich so manche graue Maus in ein funkelndes Juwel verwandeln ... | Von Roland Schreiber

Der Name sagt alles: Eine „Angolabarbe“ stammt doch sicher aus Angola! Wer über die erforderlichen Pflegebedingungen seiner Fische oder deren Herkunft nähere Informationen benötigt, wird sich möglicherweise die betreffende Artbeschreibung durchlesen. Dort erfährt er, in welchem Fluss, See oder sonstigen Gewässer die Tiere in der Natur vorkommen, und kann daraus Rückschlüsse auf die jeweiligen Wasser- und Umweltbedingungen ziehen.



Die Angolabarbe (Barbus fasciolatus) wurde 1868 von dem Ichthyologen A. Günther beschrieben. Seiner Arbeit lag ein Tier zugrunde, das der Afrikaforscher F. M. J. Welwitsch angeblich in „Fluilla“ gesammelt hatte. Diesen Ort wird man heute jedoch, selbst mithilfe von „Google Maps“, nicht finden. Manche Wissenschaftler (Greenwood 1984; Bell-Cross 1965, 1975) nehmen an, dass es sich hier um einen Schreibfehler handelt und der Fundort der Barbe in der Nähe von Huila in dem gleichnamigen südwest-angolanischen Bezirk liegt. Barbus fasciolatus stammt somit anscheinend aus dem Rio Cunene in Angola.

Im Jahr 1914 beschrieb der Zoologe G. A. Boulenger eine ähnlich aussehende Barbe (Barbus barilioides) aus dem Solwezi-Fluss in Sambia (Kafue-Einzug). Aufgrund der unterschiedlichen Schuppenzahl (B. fasciolatus besitzt 25, B. barilioides 28 bis 30 Schuppen in der Längsreihe) hielt man beide Arten lange Zeit für gut voneinander unterscheidbar.

Nachforschungen von R. A. Jubb (1963) zeigten jedoch, dass es sich bei den beiden Barben um ein und dieselbe Art handelt, sodass B. barilioides ein Synonym zu B. fasciolatus darstellt. Der Name B. barilioides taucht allerdings heute noch in der aktuellen Literatur sowie in den Angebotslisten verschiedener Großhändler auf.

Das natürliche Verbreitungsgebiet unserer „heutigen“ B. fasciolatus erstreckt sich über ein sehr weites Areal. Bell-Cross & Minshull (1988) beschreiben das Vorkommen der Barbe so: „… fast überall, doch nirgends häufig ...“ („fairly evenly distributed but nowhere common“). Von Südwest-Angola (Rio Cunene) über Simbabwe (Sambesi) bis nach Sambia (oberer und mittlerer Sambesi, Kafue) und ­Botswana (Okavango), selbst im Kariba-See und im südlichen Einzugsgebiet des Kongo (Luapula-Mweru-System) ist die Angolabarbe zu finden.

Dies mag ein Grund für die unterschiedliche Ausfärbung der Tiere sein. Bell-Cross & Minshull (1988) weisen zwar darauf hin, dass Färbung und Zeichnung der Fische auch vom Lebensraum und von der Laichfärbung abhängen können. Ob es sich bei den voneinander abweichenden Tieren um mehrere Arten oder nur unterschiedlich gefärbte Fundortvarianten einer Art handelt, wird wohl erst eine umfassende Untersuchung klären.

Bei den als Aquarienfischen angebotenen „Angolabarben“ handelt es sich vermutlich überwiegend um Nachzuchten oder Importe aus Sambia, denn aus Angola sind wegen der schwierigen politischen Situation zurzeit wohl kaum Exporte zu erwarten.

Der Tiger im Tank

Barbus fasciolatus ist eine der schönsten Barben des afrikanischen Kontinents. Die Erstbeschreibung gibt nicht annähernd die Farbenpracht wieder, die meine Tiere zeigen. Die Grundfarbe des Körpers changiert, je nach Herkunft, zwischen einem blassen Oliv­orange und einem hellen Rot. Zum Bauch hin werden die Tiere deutlich heller. Während der Laichzeit verwandelt sich diese Färbung bei den Männchen in ein strahlendes, tiefes Rostrot. Die unpaarigen Flossen sind bei beiden Geschlechtern gelblich oder auch leicht rötlich, an der Basis aber immer etwas heller als außen.

Eines der markantesten Erkennungszeichen dieser Barbe, auch bei der Abgrenzung gegen andere Arten, sind zehn bis 16 dunkelblaue, vertikale Binden auf den Körperseiten (fasciolatus = „mit schmalen Bändern“), die ein bisschen an die Zeichnung eines Tigers erinnern.

Der zweite oder dritte und der letzte Streifen (auf der Schwanzwurzel) sind gewöhnlich ei- oder rautenförmig ausgestaltet. Wegen dieser Zeichnung, die übrigens nie bis an den oberen und unteren Rand des Körpers reicht, werden die Fische auch „Blaustrichbarben“ genannt.

Der obere Teil der Iris zeigt ein leuchtendes Rot. Barbus fasciolatus besitzt zwei kleine Bartelpaare, die vorderen Barteln sind etwa so lang wie der Augendurchmesser, die hinteren ungefähr eineinhalbmal so lang.

Männchen werden knapp fünf, Weibchen rund sechs Zentimeter lang. Außerdem wirken die Männchen, auch außerhalb der Laichzeit, etwas schlanker und sind dunkler gefärbt als ihre weiblichen Artgenossen. Während der Laichzeit ist die Geschlechtsbestimmung mithilfe der kräftigen Rotfärbung der Männchen sehr einfach. Einzeln gehaltene Tiere bleiben stets blass und zeigen eine große Schreckhaftigkeit.

Pflanzenliebhaber, aufgepasst!

Man kann die Blaustrichbarbe getrost als Allesfresser bezeichnen – und darf diesen Begriff auch wörtlich nehmen. Liebhaber „holländischer Pflanzenbecken“ sollten sich diesen Fisch besser nicht in ihr Aquarium setzen. Auch ich staunte, wie schnell eine Gruppe von acht Tieren meine Bestände des Sternkrauts (Pogostemon helferi) kräftig dezimierten. An den etwas grobblättrigeren Anubias- oder Cryptocoryne-Arten vergreifen sich die Fische aber kaum. In der Regel lassen sie die Aquarienpflanzen unbehelligt, sobald man ihnen andere pflanzliche Kost anbietet (Spinat, Salatblätter, pflanzliches Trockenfutter).

Sonst steht bei B. fasciolatus alles auf dem Speiseplan, was sich im oder knapp über dem Untergrund aufhält: Die Tiere gründeln fast den ganzen Tag nach Nahrung. Zu einer artgerechten Haltung gehört deshalb auch ein Bodengrund aus feinem bis mittelgrobem Sand oder Kies.

Auf frisch geschlüpfte Artemia-Nauplien stürzen sich die Fische ebenfalls gierig. Diese winzigen Futtertiere sorgen bei den relativ großen Barben nicht nur für stundenlange Beschäftigung, sondern sie verstärken auch die Rotanteile in der Männchenfärbung.

Außerdem nahmen meine Tiere anstandslos sowohl Trocken- als auch Frostfutter an. Um die Barben aber in Laichstimmung zu bekommen, darf kräftiges Lebendfutter (Insektenlarven, Cyclops ...) auf keinen Fall fehlen.

Sie lieben es gemütlich

Die Angolabarbe ist ein idealer Fisch für mittlere bis große Gesellschaftsaquarien (ab 80 Liter). Sie lässt andere Beckenbewohner weitgehend in Ruhe und zeigt – in einer Gruppe von sechs bis acht Tieren – wenig Scheu. Wer den Barben jedoch ähnliche Bedingungen wie in ihren Heimatgewässern bieten möchte oder gar die Nachzucht plant, sollte ein „Westafrika-Biotop-Aquarium“ einrichten. Darin zeigen die Fische dann ihre ganze Farbenpracht.

Neben dem schon erwähnten feinkörnigen Bodensubstrat (am besten etwas dunklerer Sand) ist eine leichte Schwimmpflanzendecke zu empfehlen. Einige Wurzeln, Steinaufbauten oder Kokosnusshöhlen als Versteckplätze imitieren das natürliche Habitat von B. fasciolatus.

Ein paar robuste Wasserpflanzen in Bodennähe und einige lose verteilte Buchenblätter (Herbstlaub) verstärken den Eindruck eines westafrikanischen Waldbachs. Wer mag, kann mithilfe einiger dünnerer Bambusstängel den Schilfgürtel einer Überschwemmungszone nachahmen.

Gedämpftes Licht (Tipp: Spot-Strahler aus dem Baumarkt) und einige locker verteilte Torffasern erzeugen eine zauberhaft tropische Kulisse für den Betrachter, die Barben verlieren rasch ihre anfängliche Scheu und zeigen ihre prächtigen Farben.

Ein langsam laufender Innenfilter (Torf!) sollte nicht fehlen. Die Wassertemperatur kann zwischen 20 und 25 °C schwanken, darf aber auch einmal unter 20 °C sinken, denn im Verbreitungsgebiet von B. fasciolatus kommen in den Wintermonaten (Mai bis Juli) sogar Werte unter 10 °C vor. Das Wasser dort ist zwar weich, weist jedoch, wie in vielen westafrikanischen Gewässern, einen ziemlich hohen pH-Wert auf (pH 6,8 bis 7,5).

Immer wieder wird in der Literatur auf eine hohe Transportempfindlichkeit der Angolabarbe hingewiesen. Das betrifft meines Erachtens aber ­weniger eine schnelle Änderung der Wasserhärte als einen unpassenden pH-Wert. Ich setzte wiederholt Tiere ganz problemlos von sehr weichem (50 µS/cm) in hartes Aquarienwasser (600 µS/cm) um – und umgekehrt. Ein rasches Senken des pH-Wertes (von pH 7,0 auf 6,0) hingegen führte beinahe zum Verlust des gesamten Bestandes. Nur sofortiges Umsetzen in härteres und wieder neutrales Wasser konnte die Barben retten. Blaustrichbarben fühlen sich in abgestandenem „Altwasser“ sichtlich wohler als in einem frisch eingerichteten Aquarium.

In der Natur findet man die Tiere häufig in ruhigeren, kaum fließenden Gewässern. In den Hauptströmen der von ihr bewohnten Flusssysteme ist die Barbe selten anzutreffen. Nur zur der Laichzeit, in der Regenzeit zwischen Januar und April, schwimmt B. fasciolatus stromaufwärts und sucht stillere Seitenarme der Nebenflüsse und Überschwemmungsgebiete auf (Wiesen, Schilfzonen).

Das Vorkommen der Blaustrichbarbe erstreckt sich zwar über weite Teile des afrikanischen Kontinents, doch weisen alle Fundorte zwei für die Fische wichtige Gemeinsamkeiten auf:

• einen jährlichen Zyklus mit Regen- und Trockenzeit sowie
• die Möglichkeit, während der Laichzeit in ruhigere, langsam fließende Gewässer mit dichtem Pflanzenwuchs abzuwandern.

Diese beiden Merkmale schienen mir wichtige Hinweise für Nachzuchtversuche mit der als heikel geltenden Angolabarbe.

Im Schutz der Dunkelheit

Wer seine Fische über einen längeren Zeitraum pflegt, verspürt früher oder später den Wunsch, sie auch zu vermehren. Bei den etwas anspruchsvolleren Arten hilft es meist, sich etwas näher mit ihren Habitaten zu beschäftigen und dann die wichtigsten Parameter möglichst identisch im Aquarium nachzuahmen.

Die Angolabarbe zählt also zu den Fischen, die zur Laichzeit (Regenzeit) Wanderungen unternimmt, und ich mutmaßte, dass für die Fortpflanzung ein Wechsel der Bedingungen (Wasserwerte, Strömung, Licht, Futter ...) als Auslöser notwendig ist.

Doch über einen längeren Zeitraum klappte die Nachzucht von B. fasciolatus bei mir erst einmal nicht. Die Tiere lebten als Gruppe von acht Exemplaren in einem 150-Liter-Aquarium, das genügend Verstecklätze und viele feinfiedrige Wasserpflanzen (Javamoos, Luftwurzeln des Hornfarns, Javafarn) enthielt.

Das Wasser war mittelhart (10 °KH, 20 °dGH) und leicht alkalisch (pH 7,3), die Temperatur betrug konstant 26 °C. Ein kleiner Innenfilter sorgte für eine leichte Wasserumwälzung.
Kräftiges Lebendfutter (Cyclops, schwarze Mückenlarven, Salinenkrebschen) hatte dazu geführt, dass die Weibchen einen deutlich sichtbaren Laichansatz zeigten. Die Männchen trieben zwar heftig, aber Nachwuchs war zunächst nicht zu sehen.

Erfahrene Barbenzüchter (Stallknecht 1994) berichten, dass es mit der Nachzucht oft nicht klappt, weil die angesetzten Männchen noch zu jung sind. Aber ich hatte noch nicht einmal ein einziges Ei in den Pflanzenbüscheln entdeckt.

Suttner (1990) vermutet, dass Angolabarben vielleicht deshalb so schwierig nachzuziehen sind, weil „der auslösende Reiz … das Wetter, genauer: die Gewitter-Regenfälle und die damit einhergehenden Luftdruckänderungen“ sind. Nach drei heftigen Sommergewittern tat sich bei meinen B. fasciolatus allerdings weiterhin nichts.

Also folgte mein „Plan B“: Mittels kräftiger Wasserwechsel (50 Prozent) senkte ich die Leitfähigkeit über einen Zeitraum von 14 Tagen von etwa 600 auf unter 70 µS/cm (0 bis 1 °KH, 2 bis 3 °dGH) und dimmte die Beleuchtung noch weiter herab. Außerdem legte ich ein kleines Säckchen mit Torf in das Aquarienwasser (pH 6,8) und stellte den Innenfilter ab. Obendrein schwammen die Tiere jetzt förmlich in frischem Lebendfutter.

Am folgenden Tag stellte sich ein kleiner Erfolg ein, anscheinend waren meine Barben jetzt mit Laichen beschäftigt. Die Männchen zeigten eine prächtige, blutrote Färbung und umkreisten die Weibchen in rasanten Bewegungen! Dabei versuchten sie, mit zitterndem Breitseitimponieren ihre Nebenbuhler aus dem Revier zu vertreiben. Dieses „weitläufige“ Balzspiel ist es, was möglichst große Aquarien (Bodenfläche mindestens 80 x 40 Zentimeter) für erfolgreiche Nachzuchtversuche erfordert.

Die Männchen stupsten die Weibchen mit der Schnauzenspitze immer wieder in die Afterflosse. Ein Ritual war besonders auffällig: Beide Geschlechter suchten ständig die Javamoosbüschel auf und „bohrten“ sich richtig in das Dickicht hinein. Mit heftigen Schwanzflossenschlägen drängten sich die Tiere in das Pflanzenpolster und schienen eine Art Gang für das spätere Ablaichen zu formen. Suttner (1990) hatte wohl Ähnliches beobachtet. Er vermutete sogar eine Art „Bodenlaichen“, wie man es etwa von Killifischen der Gattung Nothobranchius kennt. Vielleicht steht das beschriebene Verhalten ja in einem Zusammenhang mit dem Aufsuchen austrocknender Gewässer während der Laichzeit?

Obwohl ich von diesem Zeitpunkt an täglich das Laichsubstrat absuchte, fand ich nach wie vor keine Eier. Angolabarben sind in den frühen Morgen- und späten Abendstunden am lebhaftesten. Ich vermutete, dass die dämmerungsaktiven Tiere als Laichräuber längst alle Eier verspeist hatten, bevor ich morgens in ihr Aquarium schauen konnte. Da ich die Barben auch weiterhin als Gruppe ablaichen lassen wollte, blieb nur eine Lösung: Ich bastelte eine Laichfalle, einen mit feiner Gaze bespannten Kunststoff-Kasten, den ich in das Zuchtaquarium einlegte und mit einem Laichsubstrat versah („Diakastentrick“, DATZ 12/2011). Jetzt fielen die Eier durch das Kunststoffgitter in den Kasten, bevor die Elterntiere sie fressen konnten.

Am Tag darauf war es dann so weit. Es war nicht zu übersehen: Am frühen Morgen begannen die Tiere abzulaichen. Das Männchen drängte sich eng an seine Partnerin, und beide Fische verschwanden im Pflanzenpolster. In Barbenmanier umklammerte „er“ mit der hufeisenförmig eingeklappten Schwanzflosse „sie“ hinter der Rückenflosse und drückte sie ins Dickicht. Das Ergebnis ließ sich nicht übersehen: 20 bis 25 winzige, klare Eier lagen in der Laichfalle.

Von nun an laichten die Tiere über einige Wochen hinweg regelmäßig alle paar Tage ab, häufig mehrere Paare gleichzeitig, aber auch verschiedene Weibchen mit einem Männchen. Die Wetterlage hatte nach meinen Beobachtungen keinen Einfluss auf das Laichen, denn die Gelege wurden sowohl bei Hochdruck- als auch bei starkem Regenwetter abgesetzt.

Aus meiner Sicht waren die auslösenden Faktoren stets eine Frischwasserzugabe und das Abstellen der Wasserströmung am Tag vor dem Ablaichen. Auch in der Natur erfolgt die Laichabgabe innerhalb der Regenzeit und nach einer Wanderung in ruhigere Seitenarme oder Überschwemmungsgebiete der Flüsse mit geringer oder gar keiner Wasserströmung. Anscheinend liebt die Angolabarbe einfach nur ihre Ruhe …

Stationen der Jugend

Obwohl die kleinen Barben sehr unterschiedlich heranwuchsen, lassen sich verschiedene Entwicklungszyklen feststellen. Die Tabelle nennt die wesentlichen Schritte der Ontogenese vom Ei bis zum fertigen Fisch.

Ab der zweiten Woche sind die Jungfische pflegeleicht. Jetzt darf auch eine Umstellung vom weichen zu härterem Wasser erfolgen. Die Jungen nehmen gierig alle möglichen Futtersorten an (zerquetschtes Frost- und Lebendfutter, zerriebene Flocken).

Alles in allem

Im Händlerbecken wirken Angolabarben oft wie „graue Mäuse“. Ihre olivgelbe Färbung und ihr schüchternes Wesen trugen sicher dazu bei, dass ihnen farbenprächtigere Verwandte aus Asien den Rang ablaufen konnten. Wer sich aber ein bisschen Zeit nimmt und den Fischen ein artgerechtes Aquarium bietet, wird mit atemberaubender Farbenpracht belohnt.

Beim Anblick meiner laichenden Blaustrichbarben musste ich an den Ausspruch des berühmten Afrikaforschers David Livingstone denken, als er vor den Viktoria-Fällen in der Heimat von B. fasciolatus stand: „Eine Schönheit, die selbst Engel im Flug erstarren lässt!“ Hatte er gerade ein paar Angolabarben gesehen?

Literatur
Bell-Cross, G. (1965): Additions and amendments to the check list of the fishes of Zambia. – The Puku, Occ. Pap. Dept. Game & Fisheries, Zambia 3: 29–43.
Bell-Cross, G. (1975): A revision of certain Haplochromis species of Central Africa. – Occ. Pap. natn. Mus. Rhod. B 5 (7): 405–464.
Bell-Cross, G., & J. L. Minshull (1988): The fishes of Zimbabwe. – Nat. Mus. and Monum. Zimbabwe. Harare (Zimbabwe): 1–294.
Boulenger, G. A. (1914): Descriptions of two new fishes from Northern Rhodesia. – Ann. Mag. Nat. Hist. (8) 14 (83): 385–386.
Greenwood, P. H. (1984): The haplochromine species of the Cunene and certain other Angolan rivers. – Bull. Brit. Mus. Nat. Hist. Zool. 47: 187–239.
Günther, A. (1868): Catalogue of the fishes of the British Museum. Vol. 7: Physostomi. – Britisches Museum für Naturgeschichte, London.
Jubb, R. A. (1963): A revised list of the fresh­water fishes of southern Africa. – Ann. Cape Prov. Mus. 3: 5–39.
Stallknecht, H. (1994): Barben und Bärblinge. – Mergus-Verlag, Melle.
Suttner, R. (1990): Ist die Blaustrichbarbe ein Bodenlaicher? – D. Aqu. u. Terr. Z. (DATZ) 43 (1): 23–24.