Demgegenüber werden die Angehörigen von Schmitter-Sotos Untergattung Cryptoheros – C. spilurus, C. cutteri und C. chetumalensis – weiterhin in der Gattung Cryptoheros geführt (siehe Seite 32).
Rican et al. erläutern, dass sowohl für Amatitlania als auch für Cryptoheros der Gattungsstatus notwendig ist, weil molekularbiologische Untersuchungen ergaben, dass die Hypsophrys- und die Neetroplus-Arten zwischen jenen beiden Genera zu platzieren sind. Alle Bussingius-Spezies gehörten also nicht zu Cryptoheros, sondern stellen einen paraphyletischen Zweig von Amatitlania dar.
Als Unterschiede zwischen den beiden Gattungen nennen Rican et al. eine zusätzliche Vertikalbinde bei den Cryptoheros-Arten, die sich durch die Teilung der ursprünglich fünften Binde ergibt (bei manchen Individu-en können diese beiden Binden noch miteinander verschmolzen sein). Der hintere Ast oder die nicht getrennte gesamte Binde fünf sind bei den Cryptoheros-Spezies am stärksten ausgebildet, während bei den Amatitlania-Arten die Binde vier die am kräftigs-ten ausgeprägte ist.