Weitere Hinweise auf die Artzugehörigkeit können sich aus der Länge des Schwanzes, der Zahl, Anordnung und Art der darauf befindlichen Dornen sowie gelegentlich aus dem Fundort ergeben, denn manche Arten haben nur eine äußerst begrenzte Verbreitung in einem Teil eines bestimmten Flusssystems.
Obwohl die meisten Süßwasserrochen beträchtliche Formate erreichen, erfreuen sie sich nicht nur in den Schauaquarien zoolo­gischer Gärten großer Popularität, sondern sind auch in der Aquaristik wegen ihres ungewöhnlichen Aussehens und ihrer interessanten Fortpflanzungsbiologie beliebte Pfleglinge.
Bis zum Ende des 19. Jahrhunderts waren erst acht südamerikanische Süßwasserstechrochen bekannt. Da aber in den letzten beiden Jahrzehnten immer neue Spezies beschrieben wurden – vier allein im vergangenen Jahr – hat sich die Zahl der anerkannten Arten inzwischen auf über 30 erhöht, von denen zurzeit 27 in die Gattung Potamo­trygon gestellt werden.

den vollständigen Artikel finden Sie in Ausgabe 9/2018