Hans A. Baensch, der Sohn von ­Ulrich Baensch, dem Gründer der ­Te­tra-Werke, war zu einer aquaristischen Reise durch Amazonien aufgebrochen und auf dem Rio Negro unterwegs. Er notierte alles, was in die Netze der ­Reisegruppe ging, und veröffentlichte seine Beobachtungen in mehreren Reiseberichten in der „TI“.
Ob er sich bei der Wahl des von ihm geprägten Populärnamens „Papageienbuntbarsch“ für diesen prächtigen Cichliden von der brasilianischen Bezeichnung („Acará papagaio“), von den grünen und roten Körperfarben des Tieres oder vielleicht auch von der Form des Mauls (leicht oberständiger Oberkiefer, der ein wenig an einen Papageienschnabel erinnert) leiten ließ, geht aus seinem Artikel nicht hervor.
Damals wie heute gehört dieser Großcichlide zu den selten eingeführten und noch seltener im Aquarium vermehrten Buntbarschen. Die nächsten Verwandten der monotypischen Gattung Hoplarchus sahen der britische Wissenschaftler Regan in den Uaru- und Heros- und der schwedische Ichthyologe Kullander in den Hypselecara-Arten.

den vollständigen Artikel finden Sie in Ausgabe 2/2019