Streifenhechtlinge besitzen die typische Gestalt nahe der Wasseroberfläche lebender Fische: abgeflachter Kopf und Rücken, weit hinten, kurz vor dem Schwanzstiel angesetzte Rückenflosse. Die Brustflossen sind kräftig, die Bauchflossen eher klein und fadenförmig verlängert. Die Schwanzflosse ist spatelförmig, die längliche Afterflosse verhältnismäßig groß.
Der obere Teil des Körpers weist eine bräunlich gelbe Färbung auf, während der Bauch einschließlich der Brust- und Bauchflossen gelblich getönt ist. Die Seiten sind mit Reihen grüngolden glänzender Schuppen übersät. Männchen wie Weibchen können bei Störungen blitzschnell ihre leuchtenden Farben in ein schmuckloses Hellgrau verändern. Neben der Naturform gibt es eine ­nahezu komplett goldgelbe Variante, die mir aber weniger gefällt.
Oben auf dem Kopf leuchtet ein silbriger Scheitelfleck, der wohl dem Anlocken von Fluginsekten dient. Meinen Beobachtungen zufolge ist dieser Fleck aber nicht immer sichtbar. Unter welchen Umständen der Hechtling ihn „ein“- und wieder „ausschalten“ kann, entzieht sich meiner Kenntnis.

den vollständigen Artikel finden Sie in Ausgabe 3/2019