Zu Beginn der Periode des Niedrigwassers müssen die Fische jedoch ­diese von ihnen bevorzugten Habitate vorübergehend verlassen, weil das Wasser aus den überschwemmten Wäldern abfließt, die dann größtenteils austrocknen. In den Monaten ­November bis Januar findet man sie deshalb, konzentriert in hoher Indi­viduen- und Artenzahl, in den noch Wasser führenden Igarapés und Lagunen, in denen sie dort Schutz suchen, wo Bäume in das Wasser gefallen sind. Große Ansammlungen von Totholz finden sich in den Fließgewässern vor allem an deren Prallhang, wo das Ufer – und mit ihm die dortige Vegetation – durch die Strömung ständig abge­tragen wird, während sich am Gleithang gewöhnlich Sandbänke bilden.

den vollständigen Artikel finden Sie in Ausgabe 9/2019