Der von Meek bereits 1904 für T. ­ellioti (heute meist als T. maculipinnis bezeichnet) gewählte Gattungsname bedeutet „springender Fisch“, weil die Tiere angeblich aus dem Wasser springen, wenn sie sich bedroht fühlen. Das Artattribut ehrt den amerikanischen Ichthyologen, der am Naturhistorischen Museum von Chicago wirkte.
In ihrer Heimat wird die Art wie viele andere Cichliden entweder schlicht „Mojarra“ („Buntbarsch“) oder aber „Mojarra boca de fuego“ („Feuermaulbuntbarsch“), „Castarrica“ (so heißen in Mittelamerika auch die Röte- oder Kaffeegewächse, Familie Rubiaceae) und „Rojita“ („die kleine Rote“) genannt.
Es scheint nie Zweifel daran gegeben zu haben, dass wir den Feuermaulbuntbarsch hinreichend kennen, obwohl die Aquarientiere dieser Art zwei Jahrzehnte lang – bis in die 1980er-Jahre – ausschließlich aus ­Asien zu uns eingeführt wurden, wo man sie in Freilandanlagen nachzüchtet. Heute wissen wir, dass asiatische Exemplare hinsichtlich ihrer Form und Farbe deutlich von den wilden Artgenossen abweichen, die verschiedene Aquarianer aus ihren Urlauben mitbrachten.

den vollständigen Artikel finden Sie in Ausgabe 10/2019