Knochen-Ganoiden waren im Erdmittelalter (Mesozoikum) noch zahlreich und in großer Formenvielfalt über die ganze Welt verteilt. Fossilienfunde von Knochenhechten aus Afrika (145,5 Millionen Jahre alt) und aus der Neuen Welt (125 Millionen Jahre) be­legen, dass sich ihr Äußeres seither kaum verändert hat, sie dürfen als ­lebende Fossilien bezeichnet werden. Auch in Deutschland, etwa in der ­Grube Messel bei Darmstadt, wurden viele Fischfossilien entdeckt, die drei häufigsten waren eine Schlammfischart sowie zwei Knochenhechte: Ma­sillosteus kelleri und Atractosteus kinkelini (ehemals A. strausi).

den vollständigen Artikel finden Sie in Ausgabe 12/2019