„Stabilität“ in einem geschlossenen System
Wenn man von der „Stabilität“ des Aquarienwassers spricht, so sind damit die chemischen und biologischen Eigenschaften des Wasserkörpers gemeint, die sich – gemäß der oben genannten Einschätzung – bei einem großen Volumen weniger stark (oder schnell) zum Negativen verändern sollen.
Eine negative Beeinflussung, also eine Belastung des Aquarienwassers, erfolgt in allererster Linie durch die Fütterung der Fische und die daraus resultierenden Stoffwechselprodukte, die von unseren schuppigen Lieblingen ausgeschieden werden. Hier ist mit großem Abstand vor allen anderen chemischen Verbindungen Stickstoff in Form von Ammonium zu nennen. Andere negative Einflussfaktoren, etwa belastetes Füllwasser (zumeist Leitungswasser), sind demgegenüber im vorliegenden Zusammenhang zumindest in unseren Breiten weitgehend ohne Bedeutung, da in der Regel hohe Wasserqualität auf Basis der deutschen Trinkwasserverordnung ge­geben ist.

den vollständigen Artikel finden Sie in Ausgabe 7/2020