Eine ungewöhnliche Barbe
Oreichthys crenuchoides (Schäfer 2009) ist im Habitus unverwechselbar zu anderen Barben, weshalb sie auch im Handel richtig ausgezeichnet wird. Hin und wieder stößt man noch auf den Namen Oreichthys sp. „High Fin“, diese Handelsbezeichnung geht auf die Zeit vor der wissenschaftlichen Beschreibung zurück (siehe z. B. Arendt; Baensch & Evers 2002). Die deutsche Bezeichnung ist äquivalent dazu, und der Name Hochflossenbarbe ist ganz gut gewählt. Im Englischen Raum wird der Name „Drapefin Barb“ benutzt (Pedersen 2016) – „Gardinen(flossen)barbe“ oder auch „Vorhang(flossen)barbe“ also – das ist gar nicht so schlecht gewählt, klingt aber doch etwas seltsam.

den vollständigen Artikel finden Sie in Ausgabe 10/2020