Zwei hübsche Micropoecilia-Arten
Der Fischfang in den Kourou-Tümpeln mag nicht jedermanns Sache sein, da das Wasser trüb sowie voller großer Blutegel ist und die arg verkrauteten Ufer steil abfallen. Bevor man in den oder die Tümpel steigt, tut man gut daran, frisches Wasser für die gefangenen Fische (und das Fotobecken) zu schöpfen, weil man den schlammigen Bodengrund, in dem man bis zu den Oberschenkeln versinkt, derart aufwühlt, dass sich das gesamte Gewässer schnell in eine lehmige Brühe verwandelt. Aus demselben Grund sollte man sich zunächst auf den Fang der hübschen kleinen Lebendgebärenden konzentrieren, die sich hier zwischen den Binsen und Wasserpflanzen (Cabomba) tummeln. Wir fingen sie mit unseren Hand- und Rahmenkeschern hauptsächlich in dem größten der Tümpel, der sich etwa 100 m nach dem Abzweig von der D 13 auf die D 15 befindet, wo wir am 6.10.2004 bzw. am 21.10.2012 pH 6,5, 2 °dGH, 7 °KH und 33 °C bzw. pH 7,8, 800 µS/cm und 30,8 °C maßen.

den vollständigen Artikel finden Sie in Ausgabe 11/2020