Ein Überblick
Die Hauptstadt Äquatorialguineas, Malabo, liegt auf der Insel Bioko. Von hier aus geht es per Flugzeug auf das Festland. Die meiste Zeit verbrachte ich in Bata, Añisoc, Evinayong, Aconibe und Cogo – aus logistischen Gründen. Die zahlreichen neu gebauten Straßen erlauben nämlich relativ einfache Tagesausflüge in die Umgebung dieser größeren Städte. Die zur Verfügung stehende Zeit für schnelle Aufsammlungen von Süßwasserfischen war eher kurz (begrenzt u. a. durch das Budget), dennoch wollte ich so viele Plätze wie möglich untersuchen, mich dabei aber auf eher seichte Fließgewässer beschränken. Die zu Beginn meines Trips auftretenden Regenfälle erschwerten das Fischen an einigen Stellen – wir nutzten Elektrofang, Kescher, Zug- und Wurfnetze, um an Gewebeproben und Belegexemplare zu gelangen. Ergiebig war es: Insgesamt sammelten wir mehr als 4 000 Exemplare und annähernd 500 Gewebeproben von über 50 Fischarten, einschließlich vieler unbeschriebener Karpfenfische, Leuchtaugen, Welse, Salmler und Cichliden.

den vollständigen Artikel finden Sie in Ausgabe 1/2022