Die verbreitetsten Schwarzfärbungen
Die erste bekannte schwarze Pigmentierung soll die der unregelmäßig verteilten Flecken der Güntheri-Zeichnung gewesen sein, solche Tiere waren von X.-helleri-Wildfängen bekannt. Sie ist in puncto Fläche die „ärmste“ und wird leicht von anderen überdeckt. Die nächste schwarz gefleckte Zeichnung war die des Berliner Schwertträgers, die bei Kreuzung mit Platy entstand und gebunden an die rote Hautfarbe weitervererbt wird. Berliner Schwertträger ohne Rot sind Träger einer rezessiven genetischen Mutation (rr), die zum Verlust roter Pigmente führt und als Grau bezeichnet wird. Die grauen Berliner entstanden aus der Kreuzung Berliner x Koi Schwertträger, wobei das „Hauptprodukt“ dieser Kreuzung als Tricolor vermarktet wird. Ein weiteres Kreuzungsprodukt aus Schwertträger und Platy ist der Wagtail-Schwertträger, bei dem die Flossen schwarz sind, der Körper hingegen nicht. Eine Kombination aus Wagtail x Güntheri ist möglich und gutartig, wobei die schwarzen Flossen im Kontrast zur goldenen Körperfarbe sehr attraktiv wirken.