Den Mastacembelus spp. des Tanganjikasees und ihrer Vielfalt war im letzten Vierteljahrhundert etwas mehr Aufmerksamkeit beschieden, was sich in allerlei Veröffentlichungen widerspiegelte (etwa Bjorneskov 1998; Smith 1999; Jäger 2004a, 2004b; Stabel 2017; Spreinat 2020). Hinsichtlich ihrer Fortpflanzung weichen manche dieser Arten – soweit bekannt – von der (asiatischen) Verwandtschaft ab: Mastacembelus ellipsifer wird als Spaltenlaicher beschrieben, bei M. plagiostomus und M. platysoma wurde gar Brutpflege beobachtet (Britz 2020c). Momentan ist es ruhiger um die Tanganjika-Stachelaale geworden und einzig M. ellipsifer wird gelegentlich angeboten. Aus Westafrika kommt aktuell (2023) häufiger M. cryptacanthus zu uns sowie vielleicht noch M. frenatus.