Man sollte wissen, dass so gut wie alle hier und in Teil IV behandelten Arten mehr oder weniger in ihren Beständen bedroht sind. Eine Ausnahme ist lediglich P. polyactis, eine an der gesamten Ostküste verbreitete Art. Alle anderen haben kleinere Vorkommensgebiete und deshalb schlechtere Aussichten, auf Dauer in der Natur zu überleben. Dafür gibt es verschiedene Gründe. Sparks (2008) nennt die Zerstörung der Lebensräume, die Überfischung und den von invasiven Arten ausgeübten Druck, der in erster Linie von Tilapien und asiatischen Schlangenkopffischen ausgeht. Einigen Arten, etwa P. nourissati, wird durch den Bau von Staudämmen schlicht das Wasser entzogen. Paretroplus menarambo galt schon als ausgerottet, doch dann fand man glücklicherweise noch eine kleine, isolierte Population. Paretroplus dambabe und P. petiti dagegen könnten bereits ausgestorben sein.