Verbringt man als Biologe und Hobbyist längere Zeit im Ausland, kann man davon ausgehen, dass alsbald die Anfragen diverser Bekannten nach Lebendexemplaren „ihrer“ Lieblingsgruppe eintrudeln. Von legalen Aspekten ganz abgesehen (ich habe mir einen Wolf gelaufen und eine Schulterzerrung handgeschüttelt, um meine streng regulierten Forschungs- und Sammel-„Permits“ zu erhalten), hatte ich schlichtweg nicht die Zeit, allerhand Spinnen, Phasmiden, Schaben oder was auch immer über Monate zu hältern. Dazu kommt noch, dass man selber bei Anfragen nach Mantodeen von den gleichen Personen oft genug nur marginal berücksichtigt worden war.

den vollständigen Artikel finden Sie in Ausgabe 6/2022