Synodontis PolliWhite klNur ein kleiner Teil der ­afrikanischen Welse wurde bisher für die Aquaristik eingeführt. Dabei bietet der Schwarze Kontinent eine Vielzahl interessanter Arten.

Nicht nur aquaristisch wird der Begriff „afrikanische Welse“ von einer einzigen Gruppe, ja, fast von nur einer Gattung dominiert, den Fiederbartwelsen im weiteren Sinne. Außer in extremen Wüstenregionen und im südlichsten Teil bewohnen diese Fische alle größeren Flüsse des gesamten Kontinents, kommen jedoch nicht außerhalb Afrikas vor. Der ganze – nicht unerhebliche – „Rest“ afrikanischer Welse ist, bis auf wenige Ausnahmen, eigentlich nur Spezialisten bekannt (Seegers 2008). Eine Art allerdings hat es in letzter Zeit sogar in unsere europäischen Küchen geschafft: Clarias gariepinus ist neben dem asiatischen Pangasius-Wels mitunter an der Fischtheke zu erhalten.

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