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Süsswasser

Welse aus Uruguay (2)

margin-right: 20px; margin-bottom: 10pxNach den Harnischwelsen (Teil 1, DATZ 7/2017) soll es auf den folgenden Seiten um jene Arten gehen, die populär als Faden-, Dorn-, Wurzel- und Schmerlenwelse bezeichnet werden. | Von Uwe Wernerk

S iebenflossen- und Faden- oder Antennenwelse sind fast ausnahmslos dämmerungs- oder gar nachtaktiv und halten sich tagsüber verborgen oder in dunklen Zonen am Gewässergrund auf.
Alle besitzen sie drei Bartelpaare, die bei einigen Arten kurz, bei anderen ausgesprochen lang sind, sodass sie sogar über die Schwanzflosse hinausragen. Der Kopf ist groß und flach, der Körper schuppenlos und nur durch eine glatte Haut geschützt.
Die Rückenflosse sitzt relativ weit vorn, und die Fettflosse ist oft derart lang, dass sie in die große, meist ge­gabelte Schwanzflosse übergeht. Sowohl der erste Stachel der Dorsale als auch die Hartstrahlen der Pecoralen sind normalerweise ausgesprochen spitz. Zumindest bei einigen Arten sind diese Flossenstrahlen wahre „Giftstacheln“, deren Stich – selbst von kleineren Exemplaren – für mehrere ­Minuten ein heftiges Brennen ­hervorruft.

Heptapteridae
Im Becken des Yaguarón (im Osten Uruguays), im Tacuarembó (ebenfalls im Osten, aber auch in Zentral-Uruguay) sowie im Süden (Ró Yí) und im Westen (im Río Guaviyú) fanden wir
in kleineren klaren und schnell fließenden Wasserläufen, die sich über vorherrschend steinigen Grund durch das Weideland schlängeln, immer wieder Heptapterus mustelinus (Valenciennes, 1835), einen aalförmigen Fadenwels. Früher wurde er zu den ­Pimelodiden gestellt, heute wird er aber als Heptapteride geführt. Sein Maul bildet einen rundum geschlossenen, röhrenförmigen Hohlraum. Erwähnenswert ist auch, dass sowohl die Rückenflosse als auch die Bauchflossen nur aus Gliederstrahlen bestehen. Der Körper ist nicht beschuppt, wird aber durch eine feste und glatte Hautschicht geschützt, die am Kopf besonders dick ist.


den vollständigen Artikel finden Sie in Ausgabe 8/2017

Lebendgebärende Zahnkarpfen mit Messerkiel

margin-right: 20px; margin-bottom: 10pxAlle Arten der beiden mittelamerikanischen Poeciliiden-Gattungen Alfaro und Priapella fallen durch ein gemeinsames Merkmal auf. Sie besitzen einen sogenannten Messerkiel. | Von Wolfgang Kochsiek

Der Messer- oder auch Schuppenkiel befindet sich an der Unterseite der hinteren Körperhälfte, genauer zwischen Afterflosse und Schwanzflossenansatz. Er besteht aus sich überlappenden Schuppenreihen, die beidseitig unten am Hinterkörper angeordnet sind. Neben den Arten der beiden hier beschriebenen Gattungen besitzen auch der Buckelkärpfling (Limia nigrofasciata) und die einzige Spezies des Genus Tomeurus (T. gracilis) einen solchen Kiel, über dessen genaue Funktion leider nichts bekannt ist.
Die Gattung Alfaro umfasst zwei wissenschaftlich beschriebene Arten. Der auffälliger gefärbte Netzkärpfling, A. huberi (Fowler, 1923), hat sein ­natürliches Verbreitungsgebiet auf der atlantischen Abdachung von Guatemala bis nach Nikaragua. Männchen werden rund sechs, Weibchen bis zu acht Zentimeter lang. Die Gestalt dieser Zahnkarpfen ist langgestreckt und seitlich abgeflacht. Männchen und Weibchen sind annähernd gleich gefärbt. Die Schuppen in der oberen Körperhälfte sind dunkel umrandet. Der hintere untere Körperteil und die Schwanzwurzel sind gelblich bis orangefarben. Ein oder zwei dunkle Flecke befinden sich auf den Körperseiten unmittelbar hinter den Brustflossen.

den vollständigen Artikel finden Sie in Ausgabe 8/2017

Fortpflanzungserfolge bei vier amerikanischen Darter-Arten

margin-right: 20px; margin-bottom: 10pxZur Laichzeit extrem farbig, friedlich und wenig scheu, zudem einfach zu halten, zu ernähren und nachzüchtbar – das sind Darters oder Springbarsche, ideale Fische für das kühlere Aquarium. | Von Andreas Hartl und Uli Schliewen

I n DATZ 7 und 8/2015 stellten wir einige nordamerikanische Darter-Arten vor, die zuvor in Deutschland kaum oder gar nicht aquaristisch in Erscheinung getreten waren. Die faszinierende Vielfalt dieser bei uns kaum bekannten Fischgruppe und die spärlichen Informationen zu ihrer Fortpflanzungsbiologie waren für uns schon lange Anreiz, irgendwann einmal solche Fische zu erwerben und vielleicht sogar im Aquarium zu vermehren.
Da das Interesse an nordamerikanischen Kleinfischen nach wie vor ­leider gering ist, gibt es in Deutschland keine Fischimporteure und kaum Züchter, die sich mit Darters befassen. Der rührige Importeur Andreas Jung führte im Herbst 2014 dennoch einige Arten erstmals ein, über deren Pflege und Nachzucht wir interessierten Aquarianern mehr Informationen bereitstellen wollten. Alle im Rahmen dieses Projekts gepflegten Arten erwiesen sich nicht nur als ausgesprochen farbenprächtige, sondern auch – bis auf eine überraschende Ausnahme – selbst in der Laichzeit überhaupt nicht aggressive Aquarienbewohner mit spannendem Sozialverhalten.
Unsere Arten gehören der Gattung Etheostoma an, werden aber unterschiedlichen Untergattungen zugeordnet, die jeweils andere Fortpflanzungsstrategien entwickelt haben. Da sie dazu dienen, das Überleben in ganz unterschiedlichen Lebensräumen zu sichern, wären natürlich genaue Kenntnisse und Beobachtungen in den Habitaten eine optimale Voraussetzung für eine erfolgreiche Nachzucht im Aquarium. Zwar besuchen viele reiselustige Aquarianer nahezu jeden erreichbaren Winkel der Tropen auf der Suche nach Fischen und pub­lizieren ihre Erlebnisse, Nordamerika jedoch ist immer noch ein weißer Fleck auf der aquaristischen Landkarte; außer wissenschaftlicher Literatur und wenigen amerikanischen Aqua­rienberichten drang kaum Wissenswertes nach Europa.


den vollständigen Artikel finden Sie in Ausgabe 7/2017

Welse aus Uruguay (1)

margin-right: 20px; margin-bottom: 10pxAnders als die Cichliden, die ja allesamt einer einzigen Fischfamilie angehören, handelt es sich bei den Welsen um die Vertreter mehrerer Familien. In diesem Beitrag stellt unser Autor einige Vertreter vor, denen er in Uruguay begegnet ist. | Von Uwe Werner


Die meisten Welse, egal aus welchen Gebieten der Erde, leben bodenorientiert, halten sich also bevorzugt auf oder dicht über dem Gewässergrund auf. Dort ist es in der Regel nicht sehr hell, sodass die Tiere stärkerer Beleuchtung nicht besonders zugetan sind, zumal die meisten von ihnen auch noch dämmerungs- oder gar nachtaktiv sind. So geht ihnen der größere Teil jener Fische, die es nicht so gern finster mögen, aus dem Weg und macht ihnen ihren Lebensraum nicht streitig.
In Uruguay – wie in den übrigen Regionen Südamerikas – gibt es nur wenige Welsgattungen und -arten, die auf Sandboden oder in Gewässern mit dichter Vegetation leben, während die Mehrzahl den felsigen Bodengrund besiedelt, wo gebrochene Steine, Kies oder Felsspalten Unterschlupfmöglichkeiten bieten. Zusätzlichen Schutz und Versteckplätze schaffen Wurzeln von Bäumen, Sumpf- und Wasserpflanzen, aber auch oft dicke Laub­ablagerungen in strömungsärmeren Ausbuchtungen der Flüsse und Bäche sowie in Stillgewässern, also Seen oder Überschwemmungszonen.
Die Besiedelung dieser Lebens­räume geht in der Regel mit einem ­bestimmten Nahrungserwerb einher. Manche Welse wühlen im Detritus und untersuchen den Sandboden auf Fressbares, andere finden im Laub Kleinkrebse oder Insektenlarven, wiederum andere weiden Aufwuchs mitsamt dem darin befindlichen tierischen Plankton von Pflanzenstängeln und -blättern, Steinen und Wurzeln, wobei einige Arten das Holz gleich mit abraspeln, was ihre Verdauung unterstützt. Wieder andere Spezies sind Raubfische, die ihre Beute nachts oder aus dem Hinterhalt überrumpeln.

den vollständigen Artikel finden Sie in Ausgabe 7/2017

Außergewöhnliche neotropische Welse in ihren Lebensräumen

margin-right: 20px; margin-bottom: 10pxDie Ordnung der Welsartigen (Siluriformes) ist mit etwa 3.400 Arten eine der größten Knochenfisch-Gruppen. Vor allem auf dem südamerikanischen Kontinent hat sich eine schier unglaubliche Vielfalt an Arten herausgebildet. Sie unterscheiden sich in Größe, Körperform und Beflossung, aber auch in ihrer Lebensweise und Fortpflanzungsbiologie teils erheblich. | von Ingo Seidel


In diesem Beitrag stelle ich einige bemerkenswerte südamerikanische Welsarten vor und schildere Beobachtungen in ihren Habitaten.

Pterobunocephalus depressus
Von den Bratpfannenwelsen (Familie Aspredinidae) wird zumindest die Art Bunocephalus coracoideus mehr oder weniger regelmäßig im Zoofachhandel angeboten. Es gibt aber noch viele weitere Gattungen und Arten, die sich gut für die Pflege im Aquarium eignen. Auch verschiedene Vertreter der Gattung Pterobunocephalus wurden bereits importiert. Sie zeichnen sich durch einen abgeflachten Körper und langen Schwanzstiel aus.
Vor mehreren Jahren beobachtete ich die Art P. depressus in einem kleinen Fluss in der Nähe der Stadt Pucallpa in Peru. Der Río Jordan war ziemlich klar und wies feinen, sandigen Untergrund auf. Die Fließwasserbewohner verbargen sich gern im ­Untergrund und waren deshalb nicht einfach zu fangen.

den vollständigen Artikel finden Sie in Ausgabe 7/2017

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