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Aufgetaucht

Gurami, Flusskrebs & Barsch

Roter Schokoladengurami
Aus Indonesien erhielt Aquarium Glaser wunderschöne, sehr große und kräftige Schokoladenguramis (Sphaerichthys osphromenoides). Leider ist der genaue Fundort nicht bekannt, aber wir vermuten, dass sie aus Kalimantan, dem indonesischen Teil Zen­tral-Borneos, stammen. Auffällig an den Tieren ist ihr hoher Rotanteil in der Körper- und Flossenfärbung, der allerdings bei jedem Exemplar etwas anders ausfällt. Hoffentlich erweist sich dieser Stamm als gut pfleg- und nachzüchtbar; leider zählen die Schokoladenguramis immer noch zu den Pro­blemfischen.

margin-right: 20px; margin-bottom: 10pxSchwarzer Flusskrebs
Die Farbenvielfalt der Flusskrebse auf Neuguinea ist wirklich erstaunlich. Im Handel ist es oft problematisch, die Importtiere irgendwelchen Arten exakt zuzuordnen, da die Färbung auch innerartlich sehr variabel ist und nur selten alle Exem­plare eines Imports gleich aussehen. Das gilt auch für Cherax „Black Scorpion“. Tiere dieser Art werden zwölf bis 15 Zentimeter lang und sind, wie die meisten Flusskrebse Neuguineas, recht friedlich. Ein wesentlicher Teil ihrer Nahrung ist pflanzlichen Ursprungs.

Zwergiger Glasbarsch
Gymnochanda ploegi ist bislang nur aus West-Kalimantan bekannt. Die reine Süßwasserart lebt in sehr weichem, saurem Wasser. Die friedlichen Fischchen werden lediglich drei bis vier Zentimeter lang und leben im Schwarm. Ihre Pflege ist nicht schwierig, doch fressen sie, wie die meisten Glasbarsche, ausschließlich Lebend- und Frostfutter, Letzteres erst nach Gewöhnung. Am besten versorgt man solche kleinen Kostbarkeiten mit lebenden Artemia-Nauplien.

Frank Schäfer

Kugelfisch, Harnischwels & Schwertträger

Rotäugiger Kugelfisch
Es gibt Kugelfisch-Arten, die nicht nur ausschließlich in reinem Süßwasser leben, sondern sich sogar an das sehr weiche und saure Wasser der tropischen Regen­wälder angepasst haben, so auch die Kammkugelfische der Gattung Carinotetra­odon. Von diesen Kugelfischen importierte Aquarium Glaser kürzlich C. irrubesco aus Sumatra. Die Männchen erkennt man einfach an der roten Schwanzflosse; sie werden etwa fünf Zentimeter lang, die Weibchen bleiben etwas kleiner.

margin-right: 20px; margin-bottom: 10pxLangflossiger Harnischwels
Von den verschiedenen „Clown-Plecos“ unterscheidet sich L 329 eindeutig durch die langen Schwanzflossen­filamente und die verhältnismäßig kleinen Augen. ­Leider werden die recht variabel gefärbten Harnisch­welse nur sehr selten angeboten. Unsere Tiere stammen aus der Umgebung der Stadt Aguaytia (Peru). Der gleichnamige Fluss ist ein Nebengewässer des Río Ucayali. Die Welse sind, wie sämtliche Panaqolus-Arten, hauptsächlich Holzfresser, nehmen aber so ziemlich jede übliche Aquarienfischkost zu sich. Ihre Maximallänge wird in der Literatur mit 18 Zentimetern angegeben.

Hochflossiger Schwertträger
Nur sehr selten kommt eine der schönsten Schwert­träger-Zuchtformen zu uns: der „Schwarze Simpson“
mit orangefarbenen Flossen. Fischliebhaber kennen Bayreuth als „Paten“ für diese markante Form und nennen sie „Bayreuther Kreuzung“. Hierzulande wurde die Variante erstmals 1968 ausgestellt. Wie auch bei anderen Xiphophorus-hellerii-Formen – „Hamburger“, „Wiesbadener“, „Berliner“ – übernahm man den Namen der betreffenden Stadt, und so entstand der „Bayreuther Schwertträger“.

Frank Schäfer

Piranha, Nadelhecht & Wels

Peruanischer Piranha
Aquarium Glaser importierte eine ganze Anzahl acht bis neun Zentimeter langer Jung-Piranhas aus Peru, Angehörige der hauptsächlich Flossen fressenden Gattung Serrasalmus. Die Farbmerkmale deuten auf S. compressus, der ebenfalls in der Sendung enthalten war, aber eine kleinere Fleckung und schmalere Bänder in After- und Schwanzflosse hat. Möglicherweise handelt sich um eine wissenschaftlich noch nicht erfasste Art, was angesichts der wirren Systematik dieser Gattung allerdings schwierig zu ergründen ist.

margin-right: 20px; margin-bottom: 10pxGraziler Nadelhecht
Gegenwärtig werden vier Potamorrhaphis-Arten unterschieden, wahrscheinlich sind die zurzeit aus Peru importierten Tiere P. labiatus zuzuordnen. Die Unterschiede zu P. guianensis, die in der wissenschaftlichen Literatur genannt werden, sind am lebenden Fisch nicht zu erkennen. Bei den eingeführten Exemplaren sind vom dunklen Seitenstreifen zum Rücken verlaufende Striche ausgebildet, während das Seitenband bei P. guianensis glatt begrenzt ist. Potamorrhaphis labiatus wird etwa 18 Zentimeter lang.

Indischer Wels
Erstmals wurden zwei Exemplare einer Batasio-Art aus Nord-Bengalen importiert, Vertreter der erst 2006 ­wissenschaftlich beschriebenen Spezies B. fasciolatus. Dass die Verhält­nisse in dieser ­Gattung schwierig sind, mag man daran ersehen, dass die Tiere bereits 1941 in einer ichthyologischen Studie untersucht und abgebildet, jedoch als B. tengana falsch bestimmt wurden. Die Pflege der acht bis neun Zentimeter lang werdenden friedlichen Welse im Aqua­rium ist einfach. In der Natur kommen die Fische in Bächen vor.

Frank Schäfer

Grundel, Salmler & Wels

Südamerikanische Süßwassergrundel
Von der pazifischen Seite Kolumbiens kommen nicht sehr viele beliebte Fische zu uns, eine Ausnahme ist der Kaisersalmler (Nematobrycon palmeri). Als Beifang in einer solchen Sendung fand sich eine hübsche, rund vier Zentimeter lange Grundel. Hemieleo­tris latifasciata kann ungefähr zwölf Zentimeter lang werden. Man findet sie gewöhnlich in reinem Süßwasser, aber die Larvenentwicklung findet im Meer statt. Im Gegensatz zu vielen anderen Grundeln
ist H. latifasciata kein Bodenfisch, sondern schwimmt frei im Wasser.



margin-right: 20px; margin-bottom: 10pxNeue Salmler-Zuchtform
Eine sehr interessante und hübsche Neuzüchtung ist der „Smoke Tetra“. Seine Identität mit dem Schwarzen Neon (Hyphessobrycon herbertaxelrodi) lässt sich nur vermuten, aber es passt keine andere aquaristisch bekannte Art so recht zu den Tieren. Zwei Eigenschaften machen diesen Fisch liebenswert: das ausgeprägte Schwarmverhalten und die intensive Schwarzfärbung, die sehr schön mit dem hellen Kopf kontrastiert. Aquarium Glaser erhält die Tiere als Nachzucht
aus Singapur.

Riesiger Wels
Die Welse der Gattung Sperata kann man einfach an dem schwarzen Punkt in der Fettflosse erkennen; die vier zurzeit anerkannten Arten zu unterscheiden ist hingegen kniffelig. Sperata acicularis ist der einzige Vertreter der Gattung in Birma. Wie seine Gattungsgenossen wird er riesig groß: der Rekord liegt bei 180 Zentimetern Länge, gewöhnlich sind jedoch 30 bis 40. Da diese Welse beliebte Speisefische sind, wird auch ihre Aquakultur versucht, die jedoch bisher nicht so richtig gelingt. Sperata-Arten sind Grubenlaicher, die ihre Eier und Jungtiere bewachen.

Frank Schäfer

Barsch, Messerfisch & Maulbrüter

Europäischer Barsch
Perca fluviatilis ist einer der häufigsten und am weitesten verbreiteten Fische Europas. Er ist ökologisch sehr anpassungsfähig. Die erreichbare Größe hängt stark von den Lebensumständen ab. In manchen Gewässern wird der Flussbarsch nie länger als acht, in anderen bis zu 50 Zentimeter lang; das ist nicht genetisch bedingt. Trotz der hübschen Färbung werden Flussbarsche nicht oft im Aquarium gepflegt, da sie schwierig einzugewöhnen sind. Anfangs sind sie äußerst schreckhaft und dadurch auch krankheitsanfällig. Hier ist Fingerspitzengefühl gefordert; für Anfänger eignet sich Perca darum nicht.


margin-right: 20px; margin-bottom: 10pxPeruanischer Messerfisch
Gymnotus chaviro stammt aus Peru, wo die Art zusammen mit dem nahen Verwandten G. carapo im oberen Einzug des Río Yurua lebt. Die Bänderzeichnung ist arttypisch. Da beide Spezies gemeinsam vorkommen können, ist damit zu rechnen, dass sie auch gleichzeitig importiert werden. Das größte bislang bekannte Exemplar von G. chaviro war 27,5 Zentimeter lang. Besonders interessant ist, dass es sich um innerartlich friedfertige Fische handelt, die sich zu mehreren im Aquarium pflegen lassen.

Ostafrikanischer Maulbrüter
Bereits 1911 gelangte ein klein bleibender maulbrütender Buntbarsch nach Deutschland, der als Pseudocreni­labrus philander dispersus aquaristisch bekannt wurde. Im Jahr 1990 wurde der „Messingmaulbrüter“ erneut wissenschaftlich untersucht, wobei festgestellt wurde, dass er nicht mit P. philander dispersus übereinstimmt; daraufhin wurde er als P. multicolor victoriae beschrieben. Seither schwimmt der Fisch unter beiden Bezeichnungen in den Aquarien der Welt. Aquarium Glaser hat zurzeit einen sehr hübschen Stamm im Angebot.

Frank Schäfer

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