Wasserdicht
Der "Low-Cost"-Brutkasten
Mancher anfängliche Erfolg bei der Fischzucht löst sich schnell in Luft auf, wenn die von den Elterntieren abgelegten Eier die ersten paar Tage nicht überleben. Neben den gefräßigen Mitbewohnern des Aquariums gehören vor allem Sauerstoffmangel oder veränderte Wasserbedingungen zu den häufigsten Ursachen solcher Misserfolge. Das lässt sich mit verhältnismäßig einfachen Mitteln unterbinden.
Die im Handel erhältlichen Laichkästen sind zwar grundsätzlich dafür geeignet, Fischlaich oder frisch geschlüpfte Jungfischbrut aufzunehmen. Wer aber Labyrinthfische, Barben oder Salmler nachzüchtet, kennt die dann auftretenden Probleme nur zu genau: Die zwecks Wasserzirkulation eingebauten Lüftungsschlitze bieten den oftmals winzigen Fischlarven keinen hinreichenden Schutz. Die verfressenen Aquarienmitbewohner erkennen schnell den „Futtertrog“ und saugen gezielt die frisch geschlüpften Embryonen durch die Schlitze. Autor: Roland Schreiber
Geräumiger Ablaichschlauch
Zur Nachzucht Lebendgebärender Zahnkarpfen werden oft Ablaichkästen verwendet, von denen der Handel unterschiedlich große Modelle anbietet. Bei Guppys ist der Zeitpunkt der Geburt ziemlich gut abzuschätzen, sodass die werdenden Mütter nicht zu lange in den kleinen Kästen bleiben müssen.
Anders dagegen verhalten sich Platys: Ich zumindest schaffe es nicht, zuverlässig vorherzusagen, wann ein trächtiges Weibchen seine Jungen gebären wird. Also muss es meist länger im Ablaichkasten bleiben. Autorin: Petra Fitz
Der Diakasten-Laichrost
Bei manchen freilaichenden Fischarten stellt sich nachträglich heraus, dass sie gar nicht schwierig nachzuziehen sind. Als Laichräuber bekannte Fische sind aber meist schneller als der aufmerksame Aquarianer und verspeisen die eigenen Nachkommen schon während des Laichvorgangs. Aber wer kann sich schon den ganzen Tag vor das Aquarium setzen, um sofort nach einem Ablaichen die kannibalischen Elterntiere herauszufangen? Autor: Roland Schreiber
Gartenteich: praktische Netzkonstruktion gegen Herbstlaufb
Im Herbst des vergangenen Jahres legte ich einen verhältnismäßig großen Gartenteich an. Er ist umgeben von einem alten Apfelbaum, einem großen Walnussbaum und einem an das Grundstück angrenzenden Waldrand. Gespeist wird der Teich aus dem Regenwasser vom Dach unseres Hauses und aus dem Ablauf meiner Aquarienanlage. So dauerte es bis zum Frühjahr dieses Jahres, eher er gefüllt war. Autorin: Petra Fitz
Gartenleuchte als Pflanztopf für Aquariengrün
Viele Aquarianer sind Hobbygärtner, und viele Hobbygärtner haben ihren Garten hübsch beleuchtet. In den vergangenen Jahren tauchten immer häufiger Solar-Gartenlichter „in Steinoptik“ auf. Derartige Spots bestehen aus Kunststoff, sehen wie Steine aus und fügen sich gut in die natürliche Umgebung ein. So lässt sich mit ihnen die eine oder andere Gartenecke angenehm beleuchten. Wenn sie denn funktionieren ...
Hin und wieder stellte ich nämlich fest, dass manche Strahler irgendwann nicht mehr wetterfest sind und ihre Leuchtkraft aufgeben. Aber so schnell kann ich nichts wegwerfen, und weil mir das Steindekor gefiel, kam mir eine Idee. Autor: Reinhold Wawrzynski