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Leserbriefe

Rückmeldungen zur jeweiligen DATZ-Ausgabe

Ständig unter Strom

leserfoto5"Energiesparen war gestern, steigende Strompreise gelten nicht für jeden. Notfalls leuchtet man sich den Weg mittels eingebauten Kraftwerks einfach selber aus.“ Wer so denkt, kann nur ein südamerikanischer Messerfisch sein.

Die elektrischen Fische (hier eine Eigenmannia-Art) sind in der Lage, mithilfe spezieller Muskelzellen ein elektrisches Feld zu erzeugen. Diese Fähigkeit dient der Ortung von Feind- und Beutefischen, der Orientierung und der Kommunikation, etwa beim Laichen.

Unter den Gymnotiformes gibt es harmlose Formen, die mit ihrer Stromstärke kaum ein Glühbirnchen anzünden könnten, aber auch solche, die richtig gefährlich sind.

Während Eigenmannia froh ist, mit seiner mühevoll aufgebrachten Energie den nächtlichen Weg ins Schlafzimmer zu finden, sind die stark elektrischen Zitteraale (Electrophorus electricus) Schauobjekte in vielen Tierparks. Dort kann das Publikum mittels Spannungsmessgeräts über dem Aquarium die Spannungsstärke der Fische ablesen (bis zu 700 Volt) – und sich freuen, nicht bei ihnen im Wasser zu sein ...

Die Hintergrund-Spot-Beleuchtung auf dem Foto ist aber das Ergebnis eines gezielt eingesetzten Blitzes und nicht vom Fisch erzeugt. Sonst hätte ich von diesem Tag an sicher keine Hand mehr ins Wasser getaucht!

Autor: Roland Schreiber

Rotpunkt-Schleimfische, kleine Kobolde im Korallenriffaquarium (DATZ 11/2011)

rotpunkt blenni_01In der November-Ausgabe der DATZ 2011 berichtete ich über meine Erfahrungen mit Blenniella chrysospilos. Leider muss ich nachtragen, dass mein „Rotpunkt-Blenni“ doch noch begann, Korallen zu belästigen.

Der Fisch lebte seit Februar 2011 in meinem Aquarium, also seit gut einem Jahr. Im vergangenen Januar setzte ich eine grüne Pilzlederkoralle aus Madagaskar hinzu (Sarcophyton sp.).

Nach etwa einer Woche begann der Blenni, in den Hut der Lederkoralle zu beißen, und sie öffnete sich nicht mehr richtig. Zuerst dachte ich, dass die Koralle zu nah an der Wohnhöhle des Fisches steht, und setzte sie an einen anderen Platz. Doch nach kurzer Zeit setzte der Schleimfisch seine Beißattacken fort, obwohl ich ihn nicht zu knapp fütterte.

Andere Lederkorallen verschiedener Arten, Gorgonien und sämtliche weiteren Weich- und Steinkorallen wurden nach wie vor nicht belästigt.

Den Fisch bei seiner Tätigkeit zu fotografieren war nicht ganz einfach. Manchmal hatte ich fast den Eindruck, als ob er mich beobachtete; dann unterließ er sein Treiben. Also setzte ich mich in einigem Abstand vor das Aquarium, „bewaffnet“ mit einem Teleobjektiv (daher die schlechte Qualität der „Beweisfotos“).

Weil ich die grüne Lederkoralle zu gern behalten wollte, musste der Blenni aus dem Aquarium heraus. Da er sich oft in einer Tonröhre aufhielt, konnte ich ihn einfach fangen. Die Koralle erholte sich schon nach wenigen Tagen.

Jetzt freut sich mein Vater über einen neuen Fisch in seinem Aquarium, in dem Euphyllia- und Galaxea-Korallen sowie Kupferanemonen dominieren. So, wie es bisher aussieht, wird der Schleimfisch hier keinen Schaden anrichten.

Autor: Lars Renken

Hoffnung in der Unterwasserwüste

leserfoto4-12Ein Schwarm Chromis viridis steht über seiner Wirtskoralle, einer Acropora sp. Bei einer Gefahr stürzt die Fischwolke binnen Sekunden in den Schutz der Äste, kann aber genauso schnell wieder zum Planktonfang ausschwärmen.

Das Bild stammt von der Ostküste von Mauritius im Indischen Ozean. In den vergangenen Jahren brachten Dynamitfischerei, Nährstoffeinträge infolge des Zuckerrohranbaus, Haus- und Hotelabwässer, aber auch die durch „El Niño“ verursachte Wassererwärmung das Riff zum Sterben.

Im Dezember 2010 waren noch großflächige Schäden zu sehen. Stellenweise glich die Unterwasserwelt einer Wüste. Aber in der Hauptströmung, die in die Bucht hinein führt, hatten sich auch viele neue Korallen angesiedelt. Das Riff ­befand sich bereits im Wiederaufbau.

Mich beeindruckte der frei stehende Korallenblock mit dem riesigen Schwarm höchstens ein bis drei Zentimeter langer Mönchsfische. Das Motiv symbolisiert – so empfand ich es jedenfalls – die Wiederent­stehung eines zerstörten Korallenriffs. Nur eine ge­rade einmal 40 Zentimeter große Koralle bietet Hunderten kleiner Fische Lebensraum und Schutz.

Nun wird überlegt, ob man dieses Gebiet unter Schutz stellen sollte – daher die Überschrift „Hoffnung in der Unterwasserwüste“.

Autor: Daniel Heerz

 

Die "grüne Hölle" in meinem Wohnzimmer

gruene hoelle_01Angeregt durch Christel Kasselmanns DATZ-Artikel über Wasserpflanzen und ihre großartigen Bücher, möchte ich hier mein eigenes Aquarium kurz vorstellen. Seit 30 Jahren bin ich Aquarianer. Immerhin 27 Jahre lang besaß ich ein 128-Liter-Becken, und seit rund zwei Jahren bin ich stolzer Besitzer eines Aquariums mit den Abmessungen 150 x 50 x 60 Zentimeter (450 Liter).

Mein kleiner Artikel soll zeigen, dass sich ein verhältnismäßig großes Becken auch kostengünstig einrichten lässt. So besorgte ich mir die als Bodengrund benötigten 60 Kilogramm Kies (Körnung fünf Millimeter) in der örtlichen Kiesgrube, ebenso die 30 Kilogramm faustgroßer Steine für den Felsaufbau im Hintergrund. Zum Waschen des Deko-Materials verbrauchte ich rund 400 Liter Wasser, die ich meinen Tonnen im Garten entnahm.

Nach dem Einbringen des Bodengrundes schichtete ich im hinteren Teil des Beckens die größeren Steine auf einer Breite von rund 25 Zentimetern etwa 30 Zentimeter hoch auf. Dabei achtete ich sorgfältig darauf, dass sie nicht herunterfallen oder rutschen können.

Autor: Marion Hamann

den vollständigen Artikel finden Sie in Ausgabe 04/12

Härtels Wasserkelch (DATZ 2/2012

Eine Ergänzung zum Artikel „Härtels Wasserkelch in der Kultur“: Hermann Härtel importierte seinerzeit nur die grüne Variante von Cryptocoryne affinis, die bei uns jahrzehntelang als „Anfängerpflanze“ bestens gedieh und mehrfach blühte. Heute ist sie eine „Problempflanze“ und nur noch selten zu finden; niemand weiß, warum.

Felix Milkuhn (Dresden) beschrieb sie damals als C. haerteliana, und ich gab ihr in den „ZAG-Informationen Wasserpflanzen“ (dem Mitteilungsblatt des Zentralen Arbeitskreises Wasserpflanzen im Kulturbund der DDR) den Unterartnamen C. affinis ssp. haerteliana, weil Alfred Blass nun die braune C. affinis eingeführt hatte, die sich als wesentlich unempfindlicher herausstellte und auch heute noch bei vielen Aquarianern zu finden ist. Der Blütenstand ist bei beiden identisch.

Autor: Heinz Schöpfel

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