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Leserbriefe

Rückmeldungen zur jeweiligen DATZ-Ausgabe

Afrikanische Welse (DATZ 1/2012

In seiner Übersicht über afrikanische Welse erwähnt Erwin Schraml auch kurz das Brutverhalten von Lophiobagrus aus dem Tanganjikasee. Nach Lass & Höner (2008) sollen die Arten der Gattung im Gegensatz zu früherer Auffassung keine Maulbrüter, sondern Höhlenbrüter sein. Eine Quelle der „früheren Auffassung“ ist im Text nicht genannt. Vielleicht bezieht sich Schraml auf Ochi et al. (2002), im Literaturverzeichnis mit dem Erscheinungsjahr 2001 aufgeführt.

Das widerspricht Feldbeobachtungen von Ochi et al. (2002) an L. aquilus und L. cyclurus im Südteil des Tanganjikasees. Sie fanden unter 23 einzeln lebenden Männchen von L. aquilus acht maulbrütende Tiere mit Nachwuchs in unterschiedlichen Entwicklungsstadien. Zwei Tiere trugen Eier im Maul (Durchmesser 3,5 bis 3,7 Millimeter, insgesamt 19), die bei der Entnahme jeweils zusammenklebten.

Bei sechs der acht Tiere hatte die Brut eine Gesamtlänge von etwa acht bis 14 Millimetern. Die zwölf einzeln lebenden Weibchen und die beiden zusammenlebenden Paare brüteten nicht.

Von L. cyclurus wurden 29 einzeln lebende Männchen, 19 solitäre Weibchen und zwei Paare gefangen. Unter diesen Tieren befand sich nur ein brutpflegendes Männchen mit 41 Larven im Maul (Gesamtlänge etwa 6,5 Millimeter, Dottersack vorhanden).

Bei den Weibchen beider Arten wurden als Maß für ­ihren Reifezustand auch die Größe der Oozyten (Eizellen) sowie das Gonadengewicht im Verhältnis zum Gesamtgewicht der Tiere bestimmt (gonadosomatischer Index). Da bei den verpaarten Weibchen die Werte beider Parameter höher lagen als bei den solitär lebenden, vermuten die Autoren, dass sich Paare erst unmittelbar vor dem Laichen bilden und danach wieder trennen.

Die bei L. aquilus beobachteten Eiklumpen sind für maulbrütende Süßwasserfische ungewöhnlich. Sie sind nur aus den marinen Familien der Kardinalbarsche (Apogonidae), Seehasen (Cyclopteridae) und Kieferfische (Opistognathidae) bekannt, sämtlich Maulbrüter im männlichen Geschlecht.

Nach Ansicht der Autoren besteht bei einem Gelege aus verklebten Eiern ein erhöhtes Risiko, dass kurz nach dem Laichakt die Gesamtbrut (durch Bruträuber) verloren gehen kann. Hier läge wegen der Möglichkeit einer rascheren Aufnahme ein Vorteil für die Strategie „maulbrütende Männchen“.

Aus dieser Hypothese sowie aus den tatsächlichen Beobachtungen schließen die Autoren, dass L. aquilus ein paternaler Maulbrüter ist. Bei L. cyclurus sind sie aufgrund der Einzelbeobachtung zurückhaltend bezüglich einer (ausschließlich) väterlichen Maulbrutpflege. Dass beide Arten in der Natur jedoch Maulbrüter sind, kann nicht bezweifelt werden.

Autor: Heinz H. Büscher

Literatur

Lass, G., & I. Höner (2008): Ein Wels aus Ostafrika – der Tanganjika-Stachelwels. – Amazonas 4 (2): 50–53.

Ochi, H., A. Rossiter & Y. Yanagisawa (2002): Paternal mouthbrooding bagrid catfishes in Lake Tanganyika. – Ichthyological Research 49: 270–273.

"Links juckt´s auch noch. Schatz!"

bachflohkrebsWer in der kalten Jahreszeit gerade nichts Besseres zu tun hat, der geht, so er denn ein „Hardcore“-Aquarianer ist, gern hinaus zum Tümpeln.

In einer Zeit, in der die Mückenlarven, Hüpferlinge und Wasserflöhe nur selten oder gar nicht mehr zu finden sind, ist er dankbar für jedes Tierchen, das in den Maschen seines Netzes zappelt.

Für räuberisch lebende Aquarienfische, die mit Flocken- oder Tablettenfutter nicht viel anzufangen wissen, darf es aber auch schon einmal ein etwas größerer „Nachtisch“ sein. Da kommen die Bachflohkrebse (im Bild eine nicht näher bestimmte Gammarus-Art) gerade recht.

Die bis über zwei Zentimeter lang werdenden Flohkrebse leben nur in sauberen Gewässern, versteckt unter Steinen, Laub und Holzstücken. Dort findet man sie, auch in den Wintermonaten, oft in großen Mengen.

Für unsere (robusteren) Fische sind sie wahre Leckerbissen. Da jedoch einige Bachflohkrebs-Arten unter Naturschutz stehen, beließ ich es beim Fotogra­fieren und entließ das verliebte Pärchen wieder in die Freiheit.

Das Bild entstand übrigens durch Anwendung der in der Makrofotografie oft verwendeten „Durchlicht-Dunkelfeld-Beleuchtung“, die sich vor allem für zarte, durchscheinende Objekte eignet.           

Autor: Roland Schreiber

"Königliche" Welse (DATZ 1/2012

l191Da ich „Panaque-Fan“ bin, las ich mit großem Interesse den Artikel von Peter Jäger und möchte ein paar Ergänzungen zur Aquarienhaltung dieser schönen Tiere liefern.

In meinem großen Aquarium (370 x 75 x 70 Zentimeter) pflege ich seit mehreren Jahren zwei L 203, einen P. nigrolineatus und mehrere Cichliden (sechs Geophagus altifrons, vier Hypselecara temporalis). Das Becken wird nur über den Raum (Keller), die Beleuchtung und die Filterpumpen beheizt (25 °C).

Als Futter für die Panaque und Geophagus verwende ich hauptsächlich Sticks für Algenfresser, die zu Boden sinken, für die Hypselecara alles, was schwimmt oder als großer Brocken im freien Wasser zu schnappen ist: Sticks, getrocknete Bachflohkrebse (Schildkrötenfutter), Stinte, Regenwürmer, Spinnen und Fliegen. Die Tiere werden nicht täglich gefüttert, pro Woche gibt es zwei Fastentage.

Die beiden L 203 besitze ich seit 14 und vier Jahren; sie sind rund 35 und etwa 20 Zentimeter lang. Den P. nigrolineatus pflege ich seit 13 Jahren; er misst ungefähr 30 Zentimeter.

Weiterlesen …

Zwei-Minuten-Nano-Aquarium

Ileserfoton der Dezember-Ausgabe 2011 veröffentlichte die DATZ-Redaktion als Leserfoto des Monats eine originelle und beeindruckende Aufnahme von Christian Skibbe, die einen frisch geschlüpften Jungfisch des „Kap Lopez“ (Aphyosemion australe) in einem Wassertropfen auf der Spitze eines Amaryllis-Blattes zeigt. Im Begleittext erfährt der Leser, mit welcher fototechnischen Ausrüstung dem Verfasser sein Makrofoto gelang.

Die hier gezeigte Abbildung gehört ebenfalls in die Kategorie „Einzelzelle“ (so lautete die Überschrift zum Leserfoto des Monats Dezember). Sie entstand übrigens ganz unabhängig von C. Skibbes Bild schon vor dem Erscheinen von DATZ 12/2011 und mit einer etwas anderen Methode und fotografischen Ausstattung.

In dem Lotos-Freilandbecken des Botanischen Instituts der Universität Köln vermehren sich Garnelen einer Neocaridina-Art, die ein Aquarianer einst dort aussetzte. Zusammen mit einem Stückchen Moos pipettierte ich eines der Tierchen in einen Wassertropfen auf einem Lotos-Blatt (Nelumbo sp.) und fotografierte es, bevor der Tropfen wieder herunterkullerte.

Das Bild machte ich mit einer kleinen Discounter-Kamera und einer Vorsatzlinse. Mehr über diese Aufnahmetechnik will ich gern in einer späteren DATZ-Ausgabe verraten.

Autor: Ingo Botho Reize

Häusliche Gewalt im Aquarium (DATZ 12/2011)

Zuerst möchte ich loswerden, dass sich die DATZ nach dem Verlagswechsel meiner Meinung nach sehr verbessert hat, sowohl bezüglich des Layouts als auch hinsichtlich des Inhalts.

Besonders gefreut habe ich mich über den Artikel über den Schönen Schlangenkopffisch (Channa pulchra), den ich gleich nach dem Erscheinen der Dezember-Ausgabe regelrecht verschlang. Ich finde diese Fischart sehr interessant – und ich halte es zudem für mutig, auch einmal solche „Randthemen“ anzuschneiden!

Häufig sind aquaristische Erfahrungsberichte ja sehr sachlich und manchmal auch ein wenig trocken geschrieben. In dieser Hinsicht war der Beitrag von Florian Lahrmann eine erfrischende Abwechslung. Der Autor berichtet sehr ehrlich über seine Erlebnisse mit den nicht allzu einfach zu haltenden Fischen und den Folgen, was sicher dem einen oder anderen Leser dabei helfen wird, ähnliche negative Erfahrungen zu vermeiden. „Standardinformationen“, wie sie sonst immer wieder von Neuem aufgedröselt werden (und in Zeiten des Internets ja auch nur allzu einfach zu ermitteln sind), fehlen in dem Beitrag zwar weitgehend, doch werden Channa-Interessenten auf mögliche Haltungsprobleme aufmerksam gemacht – ein Artikel also, der durchaus dazu anregt, sich etwas genauer mit diesen reizvollen Fischen zu befassen.

Es würde mich freuen, künftig noch mehr Erfahrungsberichte von weiteren Aquarianern lesen zu können (und nicht nur die immer gleichen Informationen von den immer gleichen Autoren).

In diesem Zusammenhang: Auch die Beiträge „Ein seltener Gast aus Costa Rica“ von Thomas Schulz und „Sommergäste aus Florida am Unteren Niederrhein“ von Michael Kempkes in der November-DATZ fand ich Spitze – weiter so!

Autorin: Judith Sandra Folgado

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