Pflanzen
Ein Wasserkelch mit Potenzial
Diese Wasserpflanze wurde erst vor wenigen Jahren als neue Art beschrieben. Unsere Autorin berichtet über den Lebensraum des seltenen Wasserkelchs und ihre ersten Erfahrungen mit der Kultur. | Von Christel Kasselmann
Karnataka und Kerala gehören zu den am dichtesten bevölkerten Bundesstaaten Indiens. Deshalb überrascht es, dass aus dieser Region regelmäßig neue Arten beschrieben werden. Gelegentlich sind auch Wasser- und Sumpfpflanzen dabei. Viele der aquatischen Spezies sind jeweils nur in einem kleinen Gebiet verbreitet und bisher selten gesammelt worden. Das trifft auch für die in DATZ 4/2015 behandelte Cryptocoryne consobrina und die hier vorgestellte C. sivadasanii zu.
Ein Herz aus Pflanzen zum Tag des Aquascapings
Jedes Jahr pilgern ganze Heerscharen von Aquascapern aus allen möglichen europäischen Ländern zur TMS-Messe nach Hannover, um im Wettstreit um das schönste Nano- oder XL-Aquarium gegeneinander anzutreten. Unsere Autorin war wieder dabei. | Von Christel Kasselmann
In diesem Jahr fand die TMS-Messe in Hannover nicht zur selben Zeit wie die Berliner Grüne Woche statt, sondern erst Mitte Februar, was für viele Aquarianer – nicht nur aus Berlin – den Vorteil hatte, dass sie beide Messen besuchen konnten. Wie schon in den Jahren zuvor gab es auch 2015 eine erneute Steigerung bei den Unterwasserwelten. Nach Vorentscheidungen in Nord-, Süd- und Ostdeutschland standen die Finalisten für das große Finale in Hannover fest.
Ein lange verschollener Wasserkelch aus Südindien
Viele Jahre lang galt Cryptocoryne consobrina als ausgestorben, bis die Art vor wenigen Jahren im Bundesstaat Karnataka wiederentdeckt wurde. Von dieser Aufsammlung existierten bisher aber nur Herbarbelege, weshalb unsere Autorin den Standort aufsuchte. | Von Christel Kasselmann
Vorläufer der Algen und Erfinder der Fotosynthese (2)
„Blaualgen“ – über ihre klassische Einteilung, ihre Symbiosen mit pflanzlichen Organismen und ihre Verwendung als Health Food. | Von Karl-Heinz Linne von Berg
In Teil 1 wurden die physiologischen und ökologischen Fähigkeiten der Cyanobakterien dargestellt. Immerhin geht die Erfindung der Fotosynthese und der Stickstofffixierung auf sie zurück. Auch die Fotosynthese der Algen und der höheren Pflanzen ist auf weit zurückliegende Endosymbiosen mit Cyanobakterien zurückzuführen. Hier werden nun verschiedene Verwandtschaftsgruppen vorgestellt und Aspekte ihrer Biologie betrachtet. Auch die zunehmende Bedeutung von Cyanobakterien als Nahrungsergänzungsmittel wird erwähnt.
Eine „zickige“ Schönheit
Barclaya longifolia ist eine bekannte Pflanze. Sie ist nicht besonders schwierig, solange bei ihrer Kultur einige grundlegende Dinge beachtet werden. Maßnahmen zur Pflege im Aquarium werden durch Langzeitbeobachtungen in der Natur unterstützt. Von Jens Kühne
den vollständigen Artikel finden Sie in Ausgabe 2/2015