Technik
Der Mangrovenwald auf der Fensterbank
Filtertechnik ist ein Dauerthema. Einige Aquarianer gehen so darin auf, dass man meinen könnte, sie hätten das Aquarium nur, um einen Filter zu betreiben ... | Von Andreas Moss
Für die meisten Fischfreunde ist die Aquarienfilterung eine eher lästige Aufgabe, die sie mehr oder weniger konsequent meistern. Zudem sind Filter meist hässlich. Spätestens bei längerem Betrieb werden sie unschön, und das Verstecken der zugehörigen Technik gelingt nur unzureichend. Vielfach besteht ein Kompromiss zwischen Optik und einfacher Handhabung. Hier stelle ich einen Filter vor, der eigentlich kein echter Filter ist – sondern ein alternatives Meerwasseraquarium.
Aquarienbeleuchtungen – was verbrauchen sie wirklich?
Aquaristik ist leider ein stromintensives Hobby. Elektrische Energie spart man am einfachsten, indem man sich für eine sparsame Aquarienbeleuchtung entscheidet. Dazu lassen sich die Verbrauchsangaben der Leuchtmittel als Beurteilungskriterium heranziehen. Oft wird aber nicht berücksichtigt, dass auch die notwendige Lichttechnik (Starter, Vorschaltgeräte, Trafos) Energie verbraucht. | Von Petra Fitz
Mein Mann ist Energieeffizienz- Berater. Da liegt es natürlich nahe, dass er auch seine aquariensüchtige Frau berät, wo und wie sie Energie und Kosten bei der ja unumgänglichen Technik einsparen kann. Interessant ist in diesem Zusammenhang zunächst, wo die größten Stromfresser im Aquarium sitzen: Ist es die Beleuchtung, der Filter oder die Heizung? Ich tippte auf die Beleuchtung, mein Mann eher auf die Heizung. Also vermaßen wir exemplarisch die Verbraucher eines Aquariums in unserem Wohnzimmer mit einem kalibrierten Strommessgerät.
Drei LED-Systeme im Vergleich
LED (light emitting diode = Licht emittierende Diode) steht für ökologisch und ökonomisch korrekte Beleuchtung. Dieses Leuchtmittel spart Strom, hält sehr lange und enthält kein giftiges Quecksilber. Aber taugt es auch für die Aquaristik? Wachsen die Pflanzen, wirkt das Licht natürlich? – Erfahrungen mit drei Systemen. | Von Petra Fitz
den vollständigen Artikel finden Sie in Ausgabe 3/2014
LED-Beleuchtung für Aquarien
LED-Lampen finden in der Beleuchtungstechnik eine immer weitere Verbreitung. Das betrifft auch die Beleuchtung von Aquarien. Doch sind solche Leuchtmittel wirklich uneingeschränkt zu empfehlen? Oder haben sie neben den Vorteilen auch Nachteile? Diese Fragen sollen auf den folgenden Seiten durchleuchtet werden. | Von Heinz Böhle
Ein Aquarium ohne künstliche Beleuchtung zu betreiben – wie in den Urzeiten der Aquaristik – ist heute undenkbar. Die gute, alte Glühlampe wurde später dazu verwendet, Aquarien ins rechte Licht zu rücken und, was heute meist in Vergessenheit geraten ist, auch zu beheizen. Danach nahm die Entwicklung der Lampentechnik einen dynamischen Aufschwung. Das kam auch der Beleuchtung von Aquarien zugute. Es gab und gibt immer noch vielfältige Möglichkeiten, ein Fisch-, Pflanzen- oder Korallenbecken zu beleuchten.
Lumen, Lux & Co.
Werden Leuchtmittel bewertet und miteinander verglichen, tauchen immer wieder Größen und Einheiten auf, die nicht jedem bekannt sind. Was bedeuten sie also, und welche sind in der Aquaristik wichtig? Eine kurze Übersicht. | Von Petra Fitz
Als Licht wird der Anteil der elektromagnetischen Strahlung bezeichnet, der für das menschliche Auge sichtbar ist. Dieser Teil des (Licht-)Spektrums reicht von etwa 380 bis 780 Nanometern Wellenlänge (nm = ein milliardstel Meter). Bei Lichtquellen unterscheidet man grundsätzlich zwischen thermischen und nicht thermischen Strahlern. Thermische Strahler erzeugen ein kontinuierliches Spektrum. Sonne, Kerze und Glühbirne (Glühdraht) sind einige Beispiele für thermische Strahler. Da das Sonnenlicht unsere natürliche Lichtquelle ist, empfinden wir das Licht thermischer Strahler sowie die Farben von Gegenständen, die mit diesem Licht bestrahlt werden, als natürlich.