• Startseite
  • Das aktuelle Heft
    • Inhaltsverzeichnis
    • Titelthema
    • Vorschau
  • Service
    • Artikel zum Heft
    • C-Nummern
    • DATZ – von 1948 an
    • Erstbeschreibungen
    • Jahresinhalte
    • L 46 – Der Zebrawels
    • L-Welse im Überblick
    • Sonderhefte
    • Sonderhefte Downloads
  • Forum
    • Kurzmeldungen
    • Leserbriefe
    • Aufgetaucht
    • Rössels Recht
    • Testlauf
    • Wasserdicht
  • Abonnement
  • Archiv
 

  • Startseite
  • Das aktuelle Heft
    • Inhaltsverzeichnis
    • Titelthema
    • Vorschau
  • Service
    • Artikel zum Heft
    • C-Nummern
    • DATZ – von 1948 an
    • Erstbeschreibungen
    • Jahresinhalte
    • L 46 – Der Zebrawels
    • L-Welse im Überblick
    • Sonderhefte
    • Sonderhefte Downloads
  • Forum
    • Kurzmeldungen
    • Leserbriefe
    • Aufgetaucht
    • Rössels Recht
    • Testlauf
    • Wasserdicht
  • Abonnement
  • Archiv

Leserbriefe

Rückmeldungen zur jeweiligen DATZ-Ausgabe

"Der Guppy unter den Schlangenkopffischen" (DATZ 11/2012)

Ein herzliches Dankeschön an Gerhard Ott für diesen durchaus gelungenen und interessanten Beitrag über eine Gruppe von Aquarienfischen, die voll im Trend liegt! Ein kleines Manko: Die herangezogene Arbeit von Brede & Antler (2009) ist im Literaturverzeichnis nicht erwähnt. In dem Abschnitt über die Artzugehörigkeit der vorgestellten Fische wird die Verfügbarkeit des Namens Channa limbata angenommen, womit sich der Autor an Roberts (1993), Ng et al. (1999) und Kottelat (2000) anlehnt. Ganz sicher sind alle der genannten Wissenschaftler Größen in der altweltlichen Ichthyologie und Taxonomie. Dennoch dürfte der Name Ophicephalus limbatus, die ursprüngliche Kombination, nicht verfügbar sein: Er tauchte erstmalig im Jahre 1831 in Cuvier & Valenciennes’ „Histoire naturelle des poissons“ in der Legende einer Drucktafel (Tafel 201) auf. Der Name wird in diesem Werk nur dort und dieses eine Mal erwähnt. Jene Tafel ist ebenso mit der französischen, umgangssprachlichen Bezeichnung Ophicéphale bordé (bordé = „gesäumt“) versehen. Aus der Anweisung für den Buchbinder (avis au relieur), die sich hinter dem Inhaltsverzeichnis befindet, geht hervor, dass die Tafel 201, die Ophicephalus marginatus (!) zeigt, auf Seite 412 direkt im Anschluss an die dazugehörige Artbeschreibung (also die von O. marginatus), die auf Seite 411 beginnt, eingebunden werden soll. Die Beschreibung von O. marginatus sp. nov. ist wie Tafel 201 mit L’Ophicéphale bordé überschrieben. Weiterhin ist im Inhaltsverzeichnis die Beschreibung von O. marginatus auf Seite 411 mit der Tafel 201 assoziiert. Die Intention des Autors (Cuvier zeichnet bis Seite 440 verantwortlich) ist eindeutig: die Beschreibung der neuen Spezies O. marginatus auf Seite 411 mit Abbildung durch Tafel 201, die auf Seite 412 eingebunden werden soll. Roberts führt Channa limbata (neue Kombination), ohne auf die Umstände einzugehen, als verfügbar. Ng et al. schrieben wahrscheinlich einfach von Roberts ab. Kottelat nimmt sich als Erster des Sachverhalts an und versucht darzulegen, warum O. limbatus valide sei. Das gelingt ihm aber nicht überzeugend: Zwar können nach den Nomenklaturregeln der ICZN (Artikel 12.2.7.) Abbildungen, die mit einem binominalen Namen versehen und vor 1931 erschienen sind, als gültige Artbeschreibungen angesehen werden, doch muss in diesem Fall die besagte Tafel als Seite in einem Werk betrachtet werden und nicht singulär. Damit wäre O. limbatus ein nomen nudum oder ein nomen non rite publicatum.  Marco Endruweit
Literatur Brede, N., & P. Antler (2009): Schlangenkopffische: Die Gattungen Channa und Parachanna. – Natur und Tier - Verlag, Münster. Cuvier, G., & A. Val enciennes (1831): Histoire naturelle des poissons. Tome septième. Livre septième. Des Squamipennes. Livre huitième. Des poissons à pharyngiens labyrinthiformes. – F. G. Levrault, Paris. Kottela t, M. (2000): Nomenclature and types of Ophicephalus marginatus and O. limbatus (Teleostei: Channidae). – Journal of South Asian Natural History 5 (1): 95–96. Ng, H. H., P. K. L. Ng & R. Britz (1999): Channa harcourtbutleri (Annandal e, 1918): A valid species of snakehead (Perciformes: Channidae) from Myanmar. – Journal of South Asian Natural History 4 (1): 57–63. Ott, G. (2012): Der Guppy unter den Schlangenkopffischen. – D. Aqu. u. Terr. Z. (DATZ) 65 (11): 62–67. Roberts, T. R. (1993): The freshwater fishes of Java, as observed by Kuhl and van Hasselt in 1820–23. – Zoologische Verhandelingen (Leiden) 285: 1–94  

"Schlangen" (DATZ 5/2013)

Die neue DATZ (5/2013) ist sehr schön, wie immer! Allerdings möchte ich auf einige Fehler im „Fischflüsterer“ hinweisen. In Mittel- und Südamerika braucht man sich nicht vor Schlangen zu fürchten, dort sei nur Lachesis gefährlich? Lachesis ist fast schon zu vernachlässigen, auf diese seltenen Schlangen wird kaum jemand stoßen. Die eigentliche Gefahr sind tropische Klapperschlangen und Lanzenottern. Die Schätzungen für die Zahl von Todesfällen pro Jahr in Lateinamerika durch Bisse reichen von 540 bis fast 3.000. Dazu kommt aber noch das Zigfache an nicht tödlichen, jedoch extrem schweren Bissverletzungen mit ausgedehnten Nekrosen (es gibt sehr „schöne“ Fotos von offenen, blutroten bis schwarzen blasigen Gliedmaßen), bleibenden Nierenschäden und so weiter. Das sollte man nicht verharmlosen, ein Satz wie: „… in Mittel- und Südamerika muss man sich vor Schlangen nicht fürchten“, wäre besser nicht gedruckt worden. Todesfälle in Afrika infolge von Giftschlangenbissen sind äußerst selten? Die Schätzungen reichen dort von 3.500 bis 32.000 pro Jahr, auch hier natürlich mit entsprechend höheren Zahlen für schwere, nicht tödliche Unfälle. Sieht man solche Zahlen prozentual zur Bevölkerungszahl, mögen sie klein sein, aber bis zu 32.000 Tote pro Jahr empfinde ich dennoch als sehr viel. Und das beim „Fischflüsterer“ zu sehende Foto zeigt – im Gegensatz zur Angabe im Text – eben keine Giftnatter (Elapidae), sondern eine (leicht giftige) Natter (Colubridae, Dipsadinae). Summa summarum: Vor Giftschlangen sollte man immer einen gesunden Respekt haben und sich auf Exkursionen durch ihre Lebensräume angemessen schützen – feste, hohe Lederstiefel statt Badelatschen können einem das Leben retten oder doch wenigstens eine Amputation ersparen …     Kriton Kunz

Betrifft: „Anspruchsvolle Weichkoralle“ (DATZ 4/2013)

Ein aufmerksamer Leser wies uns darauf hin, dass in dem Artikel von Paul-Gerhard-Rohleder über Cespitularien (April-Ausgabe, Seiten 48 bis 53) leider nur kaum oder nicht vollständig geöffnete Exemplare dieser attraktiven Weichkorallen abgebildet sind.
Der Leser hat Recht; deswegen drucken wir hier ein weiteres Foto, das eine entfaltete Cespitularia sp. in ihrer ganzen Schönheit zeigt.      Redaktion

Betrifft: „Igelfisch“ (DATZ 3/2013)

Eine kleine Anmerkung zu dem „Igelfisch“-Beitrag in der März-Ausgabe („Steinbeißer“): Das dort veröffentlichte Foto zeigt nicht Cobitis taenia, sondern die nah verwandte und leicht mit unserem Steinbeißer zu verwechselnde Art C. elongatoides. Vergleiche hier­­zu etwa die Abbildungen in dem Standardwerk von Maurice Kottelat & Jörg Freyhof, „Handbook of European Freshwater Fishes“ (2007); dort ist auf Seite 315 C. taenia und auf Seite 307 C. elongatoides abgebildet.    Eliseo García Lescún
Unser aufmerksamer Leser E. G. ­Lescún hat natürlich Recht; hier also ein Foto von Cobitis taenia.    Redaktion

Hotel Mama

Für ihre Fortpflanzung haben viele Fische Strategien entwickelt, die ihrem Nachwuchs eine möglichst hohe Überlebenschance bieten sollen. Einige vertrauen der gut bekannten Maulbrutpflege, bei der die Eier, auch die Jungfische, noch längere Zeit in der Mundhöhle eines der beiden Elterntiere bleiben. Mithilfe von Schaumnestern schützen viele Labyrinthfische ihre Brut vor Fressfeinden. Der Spritzsalmler zeigt eine besonders eigenwillige Art der Fortpflanzung: Er „deponiert“ seine Nachkommen an Pflanzen oberhalb der Wasserlinie.
Der Neonreisfisch (Oryzias woworae) hat sich für „Laichpakete“ entschieden. Die Eier werden vom Weibchen nach der Befruchtung noch einige Zeit in Form einer Traube am Körper getragen. Selbst durch hektische Schwimmbewegungen lässt sich der klebrige Laich nicht abschütteln. Erst wenn die Umweltbedingungen optimal scheinen, streift das Tier seinen Nachwuchs an feinfiedrigen Pflanzen oder Torffasern ab. Dann ist es vorbei mit „Hotel Mama“, und die Kleinen müssen ihren weiteren Weg durch das Leben selbst finden.
Da die winzigen Eier im dichten Pflanzengestrüpp kaum zu erkennen sind, „ernten“ erfahrene Züchter die Laichpakete schon zuvor mithilfe eines feinen Pinsels und ziehen die Jungen getrennt von den Eltern auf.    Roland Schreiber

Seite 43 von 56

  • Start
  • Zurück
  • 38
  • 39
  • 40
  • 41
  • 42
  • 43
  • 44
  • 45
  • 46
  • 47
  • Weiter
  • Ende

       

JBL 6137700 Floaty II M
JBL 6137700 Floaty II M
TetraMin XL Flakes - Fischfutter in Flockenform für größere Zierfische, ausgewogene Mischung für gesunde Fische und klares Wasser, 1 L Dose
TetraMin XL Flakes - Fischfutter in Flockenform für größere Zierfische, ausgewogene Mischung für gesunde Fische und klares Wasser, 1 L Dose

DATZ

  • Redaktion
  • Anzeigenberatung
  • Redaktionsbeirat
  • Verlag
  • Konzept
  • Impressum
  • AGB
  • Datenschutz

Rubriken

  • Handel und Industrie
  • Süsswasser
  • Meerwasser
  • Reisen
  • Technik
  • Pflanzen
  • Terraristik
  • Teich
  • Buchbesprechungen
  • Blickfang
  • Allgemeines

Vorschau

 

Ab 23. Mai
erhältlich

             

              

 

Ein Jahres-Abo der DATZ verschenken?

Hier gehts zum Gutschein