Süsswasser
Prachtguramis – extrem bedrohte, farbenfrohe Zwerge
Noch vor wenigen Jahrzehnten waren diese Fische ein fast unbeschriebenes Blatt. Infolge der Erschließung ihrer Lebensräume sind mittlerweile 20 Arten bekannt. Allerdings fallen immer weitere ihrer Habitate dem Wandel der Landschaft zum Opfer. Von Martin Hallmann
Labyrinthfische aus Afrika (1)
Liegt der Ursprung der Labyrinthfische auf dem Schwarzen Kontinent? Aquarianer könnten mit ihren Beobachtungen viel zur Klärung dieser Frage beitragen, kennen die meisten Arten jedoch gar nicht – hier werden sie vorgestellt. Von Frank Schäfer
„Kalimantan Beauty“
Unter den maulbrütenden Kampffischen gibt es graue Mäuse und richtige Schönheiten, zu denen etwa Betta macrostoma zählt, die berühmte „Brunei Beauty“. Zu den farbenprächtigen Formen gehört auch Betta enisae. Von Jens Kühne
Knurrende Guramis – Juwelen der Überschwemmungsebenen
Trichopsis ist eine Gattung kleiner Labyrinthfische, die stark besonnte, verkrautete Tieflandgewässer bewohnen. Was die Knurrenden Guramis – und nur sie allein – auszeichnet, ist die Fähigkeit, bei Erregung, wie Kampf oder Balz, deutlich hörbar zu knurren. Von Jens Kühne
Weitere Namensänderungen bei asiatischen Barben
Im vergangenen Jahr wurde in der DATZ über nomenklatorische Änderungen bei südasiatischen Barben berichtet, die eine Arbeit von Pethiyagoda und Kollegen (2012) verursacht hatte. Nun erschienen weitere Publikationen zu diesem Thema. | Von Erwin Schraml
So veröffentlichte Kottelat einen sehr umfangreichen Katalog (667 Seiten) der Inlandfische Südostasiens, in dem es zu weiteren Namensänderungen kommt, die auch bekannte Aquarienfische betreffen. Das Werk steht kostenlos als PDF im Internet und lädt taxonomisch Interessierte zu tagelangem Schmökern ein. Auf die für Aquarianer wichtigsten Änderungen, die Barben betreffen, weise ich hier kurz hin. Kottelat stellt in der Publikation vier neue Genera auf.