Süsswasser
Steinbeißer im Nahen Osten
Im Nahen Osten haben die Steinbeißer infolge der lebhaften geologischen Geschichte dieser Region eine hochinteressante Vielfalt entwickelt und auch „den Riesen unter den Cobitiden“ hervorgebracht. Dabei sind sie allesamt gut geeignete Aquarienbewohner geblieben, die sich sogar nachziehen lassen. | Von Jörg Bohlen
den vollständigen Artikel finden Sie in Ausgabe 11/2013
Liste der Namen und Verbreitungsgebiete der Steinbeißer des Nahen Ostens
Die Arten des Iran – Porträts, Aquarienpflege, Nachzucht (1)
Eierlegende Zahnkarpfen zählen seit jeher zu den beliebtesten Aquarienfischen. Killis aus dem Iran gehören jedoch erst seit wenigen Jahren zum „Sortiment“. | Von Heiko Kärst
Kaum bekannte Vielfalt – Fische im Nahen Osten
Die Gewässer des Nahen Ostens beherbergen mehr als 500 Arten von Süßwasserfischen, über die man aquaristisch und wissenschaftlich erst wenig weiß. Dabei lassen sich viele dieser Spezies gut in Zimmer- oder Freilandaquarien halten, manche von ihnen sind sogar ansprechend gefärbt. | Von Jörg Freyhof
Zuchtformen bei Zwerggarnelen
Schon immer war der Mensch bestrebt, Tiere und Pflanzen nach seinen Vorstellungen zu „gestalten“, auch in der Aquaristik. Der Beitrag ist eine Art Hommage an solche „kreativen“ Zeitgenossen und stellt allein die subjektive Meinung des Autors dar. | Von Uwe Neumann
Eine Vorbemerkung: Ich finde die Beschäftigung mit Zuchtformen und Mutationen ausgesprochen interessant, plädiere aber für einen verantwortungsbewussten Umgang damit. Jeder sollte seine Zuchtbemühungen protokollieren, das erleichtert ihm und gegebenenfalls auch anderen die weitere Arbeit. Wir behalten von allen Ausgangstieren zu unseren Kreuzungsexperimenten immer den ursprünglichen Stamm, denn so lassen sich sämtliche Abläufe und Entwicklungen reproduzieren, und alle „Reinformen“ bleiben verfügbar. Eine unkontrollierte Verbreitung von Kreuzungstieren lehne ich ab. Alles begann damit, dass der Japaner Hisayasu Suzuki irgendwann unter normal gefärbten Bienengarnelen (Caridina cf. cantonensis) eine anders, eher rötlich getönte Garnele entdeckte.
Wirbellose für das Nano-Aquarium, aber keine Exoten
Glaubt man verschiedenen Herstellern und Händlern, dann sind Nano-Becken immer noch „trendy“ und Wirbellose nach wie vor „hip“. Mag sein. Auch in diesem Artikel geht es um Wirbellosen- und Nano-Aquaristik, aber um eine andere. | Von Rainer Stawikowski
Über meine nun schon seit Jahren währende und immer noch wachsende Leidenschaft für Libellen in der DATZ zu berichten konnte ich mir nicht verkneifen. Schön an der Odonatologie, der Libellenkunde, ist ihre Vielseitigkeit: Da ich über eine entsprechende Genehmigung verfüge, kann ich meine Freilandstudien an den Vollinsekten, den Imagines, um ebenso spannende Aquarienbeobachtungen an den Larven ergänzen. Wie einfach das ist und was man dabei zu sehen bekommt, beschrieb ich bereits (Stawikowski 2012 a). Hier gehe ich nur kurz auf eine Segellibelle (Libellulidae) ein, deren Larve sich zwar ohne großen Aufwand in kleinsten Aquarien halten und sogar mit Ihresgleichen vergesellschaften lässt – bei mir gab sie sich nie kannibalisch –, doch wenn der Schlupf unmittelbar bevorsteht, erweist sie sich als „Problem- Libelle“, doch dazu unten mehr.