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Meerwasser

Krabbe lindert Korallenbleiche

Aquarianer hielten Krabben der Gattung Cymo eher für Schädlinge, die Korallengewebe ­fressen. Die Wissenschaft nahm an, dass sie wenig Schaden anrichten; aber dass sie kranke Acropora-Stöcke sogar pflegen und teilweise heilen können, ist neu. Bislang wurde überlegt, ob das Plündern von Korallengewebe durch die Schwarzfingrige Korallenkrabbe (Cymo melanodactylus) zu Gewebeverlust beiträgt, der auch durch das „Weiße Syndrom“ (Acropora White Syndrome, AWS) bei acroporiden Korallen entsteht.

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Eine anspruchsvolle Weichkoralle aus der Familie Xeniidae

Viele Aquarianer sind sich beim Anblick prächtiger Cespitularien einig: Sie gehören zu den dekorativsten Weichkorallen, die sich dauerhaft pflegen lassen. | Von Paul-Gerhard Rohleder
Seit vielen Jahren gehören Weichkorallen aus der Familie Xeni­idae – und hier vor allem die mit ihren Tentakeln rhythmische Pump­bewegungen ausführenden Rotmeer-Xenien (Xenia umbellata) – bei vielen Riff­aquarianern zu den besonders beliebten Pfleglingen. Haben ihre dicht stehenden, zierlichen Stämmchen einen größeren Stein flächig überwachsen, wirken sie mit ihren schneeweißen Polypen und gefiederten Tentakeln so hübsch wie Gänseblümchen auf einer Wiese. Die Freude über diese schöne Xeniide ist mittlerweile bei manchen Aquarianern jedoch nicht mehr ganz ungetrübt, denn unter op­timalen Bedingungen besitzt sie das Potenzial, andere Blumentiere, vor allem kleinwüchsige, zu überwuchern.

den vollständigen Artikel finden Sie in Ausgabe 4/2013


Dekorativ und überwiegend ­nützlich – Kriechsprossalgen

Eine ganze Reihe von Makroalgen lässt sich heute in Meerwasseraquarien erfolgreich kultivieren: die eine oder andere Art aus der Gruppe der Braun­algen (Phaeophyta), Dutzende von Rotalgen (Rhodophyta) und noch zahl­reicher Vertreter der Grünalgen (Chlorophyta), zu denen auch die Kriech­spross­algen der Gattung Caulerpa gehören. | Von James W. Fatherree*

Sie sind die in Meeresaquarien am häufigsten kultivierten Ma­kroalgen und so beliebt, dass Aquarianer sie selten mit ihrem Populärnamen ansprechen; weitaus geläufiger ist ihr wissenschaftlicher Gattungsname. Immerhin rund ein Viertel der ungefähr 75 validen (sich teils sehr ähnelnden) Caulerpa-Arten ist zumindest ab und an im Handel erhältlich, und davon haben sich die meisten Spezies als gut haltbar und ziemlich raschwüchsig erwiesen. Mit einem Thallus-Wachstum von bis zu acht Zentimetern pro Tag zählen einige Caulerpen sogar zu den am schnellsten wachsenden Algen weltweit. Inwiefern ihr rasantes Wachstum für uns sowohl von Vor- als auch von Nachteil sein kann, werde ich noch ausführen.
Algen sind ein- oder mehrzellige Eukaryoten, also Lebewesen, deren Zellen Zellkerne enthalten. Obwohl sie Fotosynthese treiben wie die „echten“ Pflanzen, sind die beiden Gruppen stammesgeschichtlich so weit voneinander entfernt, dass es im Grunde unsinnig ist, Algen als „niedere Pflanzen“ zu bezeichnen. Allerdings stellen auch die Algen keineswegs eine phylogenetisch einheitliche Organismengruppe dar; vielmehr handelt es sich bei der Bezeichnung „Alge“ lediglich um einen gebräuchlichen Sammelbegriff.

*Übersetzung aus dem Amerikanischen von Rolf Hebbinghaus

den vollständigen Artikel finden Sie in Ausgabe 5/2013

Anemonenfische und ihre Symbiosepartner im Aquarium

Anemonenfische werden oft im Zoofachhandel angeboten – inzwischen sogar überwiegend als Nachzuchten –, aber wie steht es um die Haltung ihrer Wirte, der Seeanemonen? Dass die Symbioseanemonen keineswegs einfache Pfleglinge sind und eigentlich mehr Aufmerksamkeit als die Fische verlangen, wird meist übersehen. | Von Joachim Großkopf
Anemonenfische (Amphiprion, Premnas) sind zusammen mit ihren Wirts­anemonen zu halten, alles andere ist Tierquälerei – so lautet zumindest die fast einhellige Meinung der „Experten“. Seitdem aber im Handel hauptsächlich Anemonenfisch-Nachzuchten angeboten werden, wird man als „Experte“ laufend mit der Frage von Aquarianern konfrontiert: „Meine Anemonenfische nehmen keine Anemone an, woran liegt das?“

den vollständigen Artikel finden Sie in Ausgabe 3/2013

Seeanemonen haben Persönlichkeit

Persönlichkeit bei Tieren bedeute, dass Individuen sich in einzelnen Verhaltensweisen oder in einem Verhaltensmuster konsistent über längere Zeit von anderen unterscheiden, erläutern Mark BRIFFA und Julie GREENAWAY, Universität Plymouth (UK).
Für viele Wirbeltiere und einige Wirbellose sei das belegt (Arthropoden, Mollus­ken, Spinnen und sogar ein Bakterium). Der evolutionäre Sinn dahinter:  Individu­-en reagieren unterschiedlich auf Umweltfaktoren.
Auf die Umgebung zu reagieren erfordere nicht zwingend ein komplexes Nervensystem. In manchen Cnidaria bestehe es lediglich aus nicht zentralisierten und diffusen Nervennetzen, und die Sinneszellen seien die einfachsten in ihrer Struktur von allen mehrzelligen Lebewesen, so BRIFFA.
Seeanemonen in Gezeitentümpeln zeigten während einer dreiwöchigen Phase dennoch mehr Konsistenz in ihrem Verhalten als die meisten anderen Tiere.
Es wurde notiert, wie lange die „Schreckphase“ andauerte, nachdem eine Pferdeanemone (Actinia equina) mit Meerwasser aus den Gezeitentümpeln angespritzt  wurde. Dabei ziehen die Blumentiere ihre Tentakel zurück, um die Mundscheibe zu schützen; erst drei bis 20 Minuten nach der Störung fahren sie sie wieder aus.
Diese Reaktion ist einem Rückzug in einen Bau vergleichbar, wie ihn zahlreiche Fische oder Einsiedlerkreb­-se zeigen. BRIFFA überlegt: „Vielleicht ist Persönlichkeit nicht beschränkt auf be­stimmte Gruppen, sondern eine generelle Funktion der Tiere und nur in manchen Arten mit einfachem Nervensystem augenfälliger.“ Von Oliver Mengedoht
Literatur
BRIFFA, M., & J. GREENAWAY (2011): High in situ repeatability of beha­viour indicates animal personality in the beadlet anemone Actinia equina. – PPoL ONE 6 (7): e21963. DOI: 10.1371/journal.pone.0021963.

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