Reisen
Aquarienfischfang im Süden
Der Süden Kameruns ist weniger erschlossen und ursprünglicher als die nördlichen Regionen des Landes. Das wird umso deutlicher, je weiter man nach Osten oder Südosten vordringt. Von Uwe Werner
Besserwisser
Die Aquaristik steht jedem offen, unabhängig von seiner Herkunft oder Bildung, und mit gewisser Einschränkung gilt das auch für den sozialen Status und das Alter. Außerdem bietet sie dermaßen viele Betätigungsfelder, dass sich hier die unterschiedlichsten Typen verwirklichen können. Von Uwe Werner
Da gibt es Leute, denen es in erster Linie um den optischen Eindruck ihres Aquariums geht, das ein Schmuckstück sein soll, während sich andere liebevoll um ihre Pfleglinge kümmern, sie vielleicht gar nachzüchten oder ihren Spaß an Verhaltensbeobachtungen haben.
Aquarienfischfang im Nordwesten
Kamerun ist ein sicheres Reiseland, seine Infrastruktur besser als die anderer afrikanischer Länder, dennoch muss man auf Überraschungen gefasst sein. Der Lohn für die eine oder andere Unwägbarkeit findet sich dann in den Maschen der Netze ...
In den Jahren 2009 und 2011 verbrachte ich die Osterferien gemeinsam mit meinem niederländischen Freund Michel Keijman in Kamerun, um dort nach Aquarienfischen zu suchen. Auf beiden Reisen erkundeten wir im Wesentlichen den Westen des Landes, und zwar in nördlicher Richtung bis zum Lake Ejagham und im Süden bis zur Grenze von Gabun und Äquatorial-Guinea.
Fallstudien der Evolution
„Killer-Algen“ und „Trash-Fische“ sind Bezeichnungen für Organismen, die ein normales Dasein irgendwo auf diesem Planeten führten, bis der Mensch sie absichtlich oder unabsichtlich an andere Stellen der Erde brachte – mit katastrophalen Folgen.
„You cannot change just one thing“ (YCCJOT) – das ist die Grunderkenntnis jedes Einbürgerungsversuchs von Pflanzen- oder Tierarten. Eine neue Organismenart wirkt in den Lebensräumen, in denen sie angesiedelt wird, auf eine Vielzahl von Faktoren und ruft häufig eine ganze Reihe von Veränderungen hervor. Das für Aquarianer bekannteste Beispiel dürfte das Einbringen von Nilbarschen (Lates niloticus) im ostafrikanischen Viktoria-See sein.
Zu Besuch in Europas grösstem Diskus-Zuchtbetrieb
Die hellgraue Außenfassade des eher schmucklosen Gebäudes ziert ein prächtiger Rottürkis, das Markenzeichen von „Diskuszucht Stendker“.
Seit 47 Jahren züchtet „Diskuszucht Stendker“ die beliebten Buntbarsche. Im Sommer 1998 übernahmen die Brüder Jörg (46) und Volker (42) den Betrieb von ihrem Vater Heinz Stendker, der 1965 mit vier Diskusfischen den Grundstock zur heutigen Profizucht gelegt hatte, und gründeten die Firma Diskuszucht Stendker GmbH & Co. KG. Heute beschäftigt das Unternehmen rund 40 Mitarbeiter. Ungefähr 200.000 Diskusfische erblicken Jahr für Jahr in Warendorf das Licht der Welt. Rund 1.500 Zoofachhändler in Deutschland führen Stendker-Diskusfische, der größte Teil der im deutschen Handel verkauften Symphysodon stammt aus dem Münsterland.
den vollständigen Artikel finden Sie in Ausgabe 07|12