Allgemeines
Was Fischnamen verraten
Mit den Namen der Aquarienfische haben nicht nur Leute Probleme, die gerade erst in die Aquaristik eingestiegen sind, sondern auch etliche „alte Hasen“.
Das rührt zum Teil schlicht und einfach daher, dass wissenschaftliche Bezeichnungen lateinisch oder „latinisiert“ sind, und lateinische Ausdrücke merkt sich eben nicht jeder so leicht. Deshalb werden oft deutsche Namen, eben „Populärbezeichnungen“, verwendet, die aber leider in den seltensten Fällen eindeutig sind. Statt sich nämlich auf unverwechselbare Merkmale zu beziehen, spiegeln sie, wie etwa beim „Traum(bunt)barsch“ oder beim „Königssalmler“, nicht selten eine übertriebene Begeisterung wider, „werben“ für die Fische und sind deshalb auch bei vielen Zoohändlern nicht unbeliebt.Kaufrecht – Haftung des Verkäufers und des voruntersuchenden Tierarztes
Mit diesem Problem hatte sich der Bundesgerichtshof (Urteil vom 22.11.2011, Az. VII ZR 136/11) zu befassen: Ein Tierarzt hatte Erkrankungen übersehen, die er hätte bemerken müssen. Anstelle sich nun an den Verkäufer zu wenden, um seine Rechte aus dem Kaufvertrag geltend zu machen (Nacherfüllung – entweder Nachbesserung der Kauf-„sache“ oder Ersatzlieferung), hielt der Käufer sich sofort an den Tierarzt, der sich – in den ersten Instanzen mit Erfolg – darauf berief, dass der Betroffene sich zunächst an den Vorbesitzer zu halten habe.
Guppy-Pärchen-Meisterschaft in Leun
Ort des Geschehens war das rund 6.000 Einwohner zählende Städtchen Leun, idyllisch zwischen den Ausläufern des nördlichen Taunus und des Westerwalds im Lahntal gelegen.
Rolf Landvogt stellte in seinem Geschäft „aqua natura“ (Groß- und Einzelhandel für Aquarienfische) die benötigten Räumlichkeiten zur Verfügung.
Veranstalter und Ausrichter war der Guppy-Club CAGD (Club Aktiver Guppyzüchter Deutschlands). Dem noch relativ jungen Verein sind die unmittelbare Kommunikation neben den regelmäßig stattfindenden Treffen und der Wissensaustausch zum Thema „Guppy“ sehr wichtig. Das vereinseigene Magazin „Un(s)zensiert“ erscheint als kostenloses Online-PDF-E-Book.
Killifische – Modellorganismen für den Biologie-Unterricht?
Sind Killifische mit ihren artspezifischen Besonderheiten überhaupt für den Einsatz im Unterricht oder für die Haltung in der Schule geeignet?
Und welche Themenkomplexe lassen sich mithilfe Eierlegender Zahnkarpfen unterrichten? | Von Lisa Schmitz, Claudia Kammann, Rolf Landvogt und Hans-Peter Ziemek
Jones, keep cool
Wenn ich über meine Erlebnisse auf Fischfangreisen in Südamerika berichte, zeige ich häufig das hier abgedruckte Bild. Es gibt mir Gelegenheit zu erklären, wie man sich am besten für eine solche Reise ausrüstet.
Erstens ist es wichtig, dass man im Wasser Schuhe trägt, denn auf Geröll, glatten oder scharfkantigen Steinen kann man barfuß nur schlecht laufen. Außerdem kann man auch in den entlegensten Gegenden der Welt nicht nur in irgendwelche Dornen treten, sondern ebenso gut in weggeworfene, zerbrochene Flaschen oder scharfkantiges Metall.