Allgemeines
Im „El Costeño“
In Mexiko war ich – seit 1983 – mehrmals unterwegs, meist suchten meine Begleiter und ich im Süden, also in den Bundesstaaten Veracruz, Oaxaca, Tabasco und Chiapas, nach Buntbarschen. Immer wieder lockte uns diese noch sehr ursprüngliche Region, in der zahlreiche Cichlidenarten vorkommen, und mit der Zeit kannten wir uns dort ganz gut aus. Das war in mehrfacher Hinsicht sehr vorteilhaft. Wir wussten, wo es welche Fische gab, wo das Wasser klar war, sodass man schnorcheln konnte, aber auch, wo die Hotels wenigstens einigermaßen komfortabel und in welchen Restaurants die Speisekarte gut war. Als mein Freund Hans- Günther und ich uns im Jahr 1998 zum vorletzten Mal in dieser Region herumtrieben, stand bezüglich des Essens eine Adresse ganz oben auf unserer Liste, das Restaurant „El Costeño“ in Teapa. Wie der Name schon sagt, handelte es sich um ein Fischrestaurant, und wir hatten dort bereits herrliche Fischgerichte und leckere Scampis gegessen – „con mucho de ajo“ („mit viel Knoblauch“), versteht sich. Nun, 1998 waren unsere Frauen mit von der Partie, und wir entschieden uns, um ihnen etwas Besonderes zu bieten, einen lächerlich kleinen Umweg von vielleicht 120 Kilometern zu fahren, um mit ihnen im „El Costeño“ zu speisen. Uwe Werner
Tipps und Tricks
Haben auch Sie Lösungen für individuelle aquaristische Probleme? Es müssen ja nicht gleich ausgefeilte Bauanleitungen für Filter oder Beleuchtungen sein. Gerade die vielen kleinen Dinge, die den täglichen Umgang mit dem Aquarium erleichtern, können für den einen oder anderen Leser hilfreich sein. Also: Halten Sie mit Ihren Einfällen nicht hinter dem Berg. Schicken Sie uns Ihre Anregungen, lassen Sie uns teilhaben an Ihren Erfahrungen! Gute Ideen werden veröffentlicht und angemessen honoriert. Redaktion
Unverzichtbare Futtertiere und beliebte Beobachtungsobjekte (2)
Im ersten Teil des Beitrags ging es um den Aufstieg der Salzkrebschen (Gattung Artemia) zu unentbehrlichen Futtertieren für Aquarianer und Aquakulturbetriebe. Auf den folgenden Seiten befassen wir uns etwas näher mit der Biologie dieser Kleinkrebse. | VON UWE DOST
Urzeitkrebse faszinieren mich bereits seit vielen Jahren. Die ersten Arten, die ich kultivierte, waren Salinenkrebschen der Gattung Artemia.
Libelle des Jahres 2016: Gemeine Binsenjungfer
Die Gesellschaft Deutschsprachiger Odonatologen (GdO) und der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) haben die Gemeine Binsenjungfer zur Libelle des Jahres 2016 erkoren.
Erster Platz im Fotowettbewerb der Britischen Royal Society
Claudia Pogoreutz, Doktorandin am Leibniz-Zentrum für Marine Tropenökologie (ZMT), wurde im Fotowettbewerb der renommierten Britischen Royal Society mit dem ersten Preis in der Kategorie „Verhalten“ ausgezeichnet. Mit ihrer Aufnahme eines jagenden Schwarzspitzen- Riffhais (Carcharhinus melanopterus) setzte sich die 30-Jährige gegen mehr als 1.000 Teilnehmer durch. Die Royal Society mit Sitz in London zählt viele der weltweit bedeutendsten Wissenschaftler zu ihren Mitgliedern. In ihrer über 350-jährigen Geschichte veranstaltete die Vereinigung im letzten Jahr erstmals einen internationalen Fotowettbewerb. „Die Nachricht kam völlig überraschend, ich bin sehr glücklich über die Auszeichnung einer so berühmten, wissenschaftlichen Institution“, freut sich die Meeresbiologin. Das imposante Bild mit dem Titel „Going with the flow: Schooling to avoid a predator“ zeigt einen Schwarm heringsartiger Fische (Familie Clupeidae) auf der Flucht vor einem angreifenden Hai.