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Blickfang

Mittelamerika in Querenburg

Querenburg ist ein südlicher Stadtteil von Bochum, Standort der Ruhr-Universität und der Hochschule – sowie unseres aktuellen Blickfangs. | Von Rainer Stawikowski

Bereits als Kind, noch vor der Einschulung, war Kevin Stevens (Jahrgang 1988) ganz wild darauf, öffentliche Aquarien zu besuchen. Und davon gibt es in der näheren und weiteren Umgebung seiner Geburtsstadt Essen gleich mehrere, im Bochumer Tierpark etwa oder im Duisburger Zoo oder im Düsseldorfer Löbbecke Museum.
Auch die Nordsee-Ferien mit den Eltern trugen sicher dazu bei, dass ­Kevin schon so früh sein Interesse für Biologie – in erster Linie Zoologie, Botanik weniger – entdeckte. Vor allem aquatische Organismen faszinierten ihn. Die selbst gekescherten Sandaale, Schollen und weitere tierische Urlaubsbekanntschaften mussten ausgiebig studiert werden, ehe sie ihre Freiheit wiederbekamen.
Kurzzeitig gab es in Kevins Elternhaus auch ein Aquarium, doch dessen Einfluss auf seine aquaristische Entwicklung war weniger nachhaltig; er betont, dass es ganz und gar sein eigener Wunsch war, ein mit Süßwasser­fischen besetztes Becken zu besitzen.
So war das 100 x 40 x 40 Zentimeter große Aquarium, das der 13-Jährige aufstellte, nicht etwa ein Geburtstags- oder Weihnachts-Geschenk. Vielmehr hatte er sich das 160-Liter-Gesellschaftsbecken selbst zusammengespart. Er besetzte es mit westafrikanischen Buntbarschen (Pelvicachromis taeniatus, Anomalochromis thomasi), Trauermantelsalmlern (Gymnocorymbus ternetzi) und Gefleckten Panzerwelsen (Corydoras paleatus). Den Fischbesatz hatte er mithilfe des „Aquarien-Atlas“ zusammengestellt. Bei „Zoo Millat“ in Essen, einem Fachhändler mit artenreichem Cichliden-Angebot (Stawikowski 2005), fand er die gewünschten Kandidaten.

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Malawisee in Haltern am See – zu Besuch bei Jürgen Brocks

Sein erstes Aquarium besaß er bereits als Kind. Seine Liebe zu den bunten Buntbarschen aus dem berühmten ostafrikanischen Grabensee entdeckte Jürgen Brocks jedoch erst vor wenigen Jahren. | von Rainer Stawikowski

Sieben oder acht Jahre alt – erinnert sich Jürgen Brocks (Jahrgang 1959) – waren er und sein Zwillingsbruder Peter, als sie – endlich! – ihr eigenes Aquarium bekamen. Schon im ersten Schuljahr zog es die beiden, so oft es irgendwie ging, in die Zoogeschäfte der näheren Umgebung, das heißt in Gelsenkirchen-Buer. Burda’s Tierwelt, wie sie sich heute darstellt, gab es damals noch nicht, aber den Vorgänger des über die Stadtgrenzen hinaus bekannten Fachhändlers (bei dem Jürgen natürlich Stammkunde ist) und den einen oder anderen weiteren Laden. Regelmäßige Besuche wert war aber auch ein Nachbar, der im Keller seines Wohnhauses mit großer Hingabe alle möglichen Süßwasserfische vermehrte.

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Ein Korallenriff für die ganze Familie

An dem großen Riffaquarium, das Sascha Bücker im Wohnzimmer betreibt, haben auch ­Ehefrau Kerstin, Tochter Celina und Sohn Robin ihre helle Freude. | von Rainer Stawikowski

Aquarianer war Sascha Bücker, geboren 1972 in Hagen am Teutoburger Wald, schon im Kindergartenalter. Offenbar hatte er das Hobby von seinem Vater geerbt, der war nämlich leidenschaftlicher Diskus-Züchter. Sascha ließ es sich nicht nehmen, Vater beim Wasserwechsel zu helfen und auf seinen Streifzügen durch die Natur zu begleiten. So verwundert es nicht, dass er schon früh sein eigenes Guppy-Becken besaß.
Später pflegte er weitere Süßwasserfische, Harnischwelse (Ancistrus sp.) etwa, die sich in seiner Obhut auch prächtig vermehrten.

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Das Korallenriff-Aquarium im Keller des Hauses Bochumer Straße 45

margin-right: 20px; margin-bottom: 10pxTrautes Heim, Glück allein! Wer kennt ihn nicht, diesen Spruch, den viele Zeitgenossen als spießig empfinden? Aber trifft er manchmal nicht dennoch zu? Im eigenen Fischkeller etwa oder im vertrauten Kreis von Vereinsfreunden? | Von Rainer Stawikowski

Vereinseigene Aquarienanlagen habe ich – nicht zuletzt im Rahmen meiner „Blickfang-Hausbesuche“ – schon etliche gesehen: in Schulen, Gartenanlagen, Jugendheimen und weiteren öffentlichen, aber auch privaten Räumlichkeiten. Wohl dem Verein, der über einen solchen Treffpunkt verfügt! Einen Ort, an dem man sich zusammenfindet, Erfahrungen austauscht, Vorträge hört, Ausflüge und Feste plant, aber eben auch ­arbeitet. Schließlich sollen die dort stehenden Aquarien und Terrarien nicht nur etwas hermachen, sondern auch für die Vivaristik werben, denn: Welcher Verein freut sich nicht über den Besuch von Gästen? Und vielleicht ­gefällt es dem einen oder anderen ja so gut, dass er wiederkommt und am Ende selbst Mitglied wird?

Die Aquarienfreunde Herne 1909
e. V. sind ein eher kleiner Verein. Dennoch verfügen auch sie über ein eigenes Domizil, in dem sie sich regelmäßig treffen, sogar zweimal pro Woche, und zwar „in unserem Aquarienkeller, Bochumer Straße 45, 44623 Herne“, wie auf der Homepage des Vereins zu ­lesen.
Als ich diese Adresse zum ersten Mal aufsuche, bin ich ein wenig überrascht. Zwar hat mir Friedhelm Behnke (siehe Blickfang in DATZ 11/2013) die Örtlichkeit als unverwechselbares „älteres Haus mit einer Arztpraxis“ ­beschrieben (als ob die Hausnummer allein nicht gereicht hätte), aber nicht erwähnt, dass es sich um ein ansehnliches Gebäude aus der Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert handelt. Schon die Jugendstil-Außenfassade mit den Weinreben- und Bacchus-Motiven und der luftig hohe Hausflur mit den massiven Rotkiefer-Türen sind beeindruckend. Und die liebevoll ausgeführten Gemälde auf den Flurwänden und auf dem Mobiliar, in erster Linie Wiesenblumen, sind sehenswert – und nicht zu übersehen, führt der Weg hinunter zum Aquarienkeller doch an diesen Blickfängen vorbei.
Später erfahre ich von der Eigen­tümerin, Ingrid Iwobi, dass sie es war, die die Stuckornamente hat auffrischen und die Malereien ausführen lassen, nachdem sie das Haus in den 1980er-Jahren erworben hatte.
Die Fachärztin für Allgemeinme­dizin im Ruhestand erzählt mir aber auch, dass sie noch vor wenigen Jahren eine richtige Tiernärrin war. So ­betrieb sie gleich mehrere Terrarien und Aquarien, darunter ein sage und schreibe 6.000 Liter großes Buntbarschbecken. Das schafft sie nun nicht mehr, geht sie doch mittlerweile auf die 77 zu. Heute besitzt sie – neben ihrem Gartenteich mit einigen Gold­fischen und Koikarpfen – „nur noch“ vier Katzen, drei Papageien und Paul, ihren treuen Boxer-Dalmatiner-Mischling.

den vollständigen Artikel finden Sie in Ausgabe 2/2018

Clärchen, Heino, Ingrid ... Von Reinhold und seinen Lieben

margin-right: 20px; margin-bottom: 10pxAquarienfische gelten im Allgemeinen nicht als „Haustiere“ in dem Sinn, dass ihr Pfleger eine persönliche Beziehung zu ihnen aufbaut. Bei großen Welsen kann das anders sein, erst recht im Hause Wawrzynski ... | Von Rainer Stawikowski

Wenn ich höre, was Reinhold Wawrzynski über seine vivaristischen Wurzeln erzählt, habe ich den Eindruck, dass es sich kaum hätte verhindern lassen, dass er Aquarianer wurde.
Geboren 1950 in einem Dorf bei Stadthagen im heutigen Landkreis Schaumburg (Niedersachsen), wuchs Reinhold nicht nur in einer ländlichen Umgebung mit vielen intakten Gewässern auf – noch heute erinnert er sich gern an die Ausflüge in den Schaumburger Wald, in dessen klaren Bächen er mit seiner Mutter Kaulquappen und Stichlinge fing –, sondern er hatte auch das große Glück, in der Volksschule an eine junge Lehrerin zu ge­raten, die im Naturkundeunterricht mit ihren Schülern ein Aquarium einrichtete und mit Karauschen und Goldfischen besetzte.
Außerdem gab es in Stadthagen ein Café, in dem ein schmuckes, kleines Gesellschaftsbecken stand, ein beliebtes Ziel für sonntägliche Besuche in der Kreisstadt. Und nicht zuletzt besaß sein älterer Bruder Dieter schon in den 1950er-Jahren ein Aquarium. Wie hätte der kleine Reinhold sich ­diesen Einflüssen entziehen können?
So kam es, dass Reinhold im Alter von sieben oder acht Jahren selbst Aquarianer wurde. Sein erstes war ein gegossenes Vollglasaquarium, damals nichts Ungewöhnliches. Hinter den ­etwas gewellten, leicht verzerrenden Scheiben drehten einige Goldfische ihre Runden – und drei kleine nordamerikanische Katzenwelse (Ameiurus nebu­losus)! Für die damalige Zeit war auch das nichts Außergewöhnliches, begegnete man diesen Fischen doch in fast jeder Tierhandlung mit Aquaristik- oder Teichabteilung.
Rund ein Jahrzehnt währte dieser erste und so vielversprechende Abschnitt in Wawrzynskis Aquarianer-Karriere. Die wurde unterbrochen, als der Jüngling 16 oder 17 Jahre alt war, doch die hormonell bedingte Pause dauerte nur fünf Jahre.
Als gereifter Twen wagte der 22-Jährige, mittlerweile zum Einzelhandelskaufmann (Textil- und Modebranche) ausgebildet, einen Neuanfang mit einem 80-Zentimeter-Gestellbecken, das er zunächst als Gesellschaftsaquarium betrieb. Es dauerte aber nicht lange, bis er sich auf Saugmäuler und Bartelträger spezialisierte. Panzer-, Schwielen- und Harnischwelse zogen bei ihm ein, wobei er ein Faible für xanthoristische und albinotische (Zucht-)Formen entwickelte. In dieser Zeit sammelte Reinhold auch seine ersten Erfahrungen mit der or­ganisierten Aquaristik. Im nahen Bückeburg gab es einen regen Verein (Aquarienfreunde Bückeburg), dem er 1975 beitrat.
Den Welsen ist Reinhold heute noch treu. Zwar hat er eine Vorliebe für Arten aus Nordamerika – was auch damit zusammenhängt, dass er in den USA Verwandte hat, mit denen es sich prächtig Catfish angeln lässt –, aber Vertreter aus Afrika und Asien finden ebenfalls sein Interesse. Sogar einen 70 Zentimeter langen europäischen Waller hielt er einmal in einem Zwei-Meter-Becken. „Das würde ich aber nicht wiederholen, denn es gibt weitaus spannendere Arten als Silurus ­glanis“, resümiert er heute.

den vollständigen Artikel finden Sie in Ausgabe 1/2018

  1. Das Schulaquarium im Kinder- und Jugendhaus der ­Helios Klinik
  2. Riff an der Ruhr – 400 Liter ­Meerwasser im Vereinsheim
  3. Prächtige Pflanzen, dazwischen kleine Fische und Garnelen ...
  4. Einzigartig – das Hotel „Unique“ und seine Riffaquarien

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